
Der Pharmakonzern erhielt grünes Licht für seinen JAK-Inhibitor zur Behandlung von Riesenzellarteriitis, dennoch sank der Börsenwert um mehr als vier Prozent.
Die AbbVie-Aktie verzeichnete am aktuellen Handelstag einen deutlichen Kursrückgang von 4,38 Prozent. Das Papier notierte bei 178,37 US-Dollar und verlor damit im Vergleich zum Vortagesschluss 8,18 US-Dollar an Wert. Für Anleger gestaltet sich der heutige Börsentag somit herausfordernd, da die Aktie des Pharmaunternehmens merklich unter Druck steht. In Euro umgerechnet bewegt sich der Kurs im Bereich von 163,11 Euro. Der negative Trend steht im Kontrast zu einer wichtigen Unternehmensmeldung, die eigentlich positive Impulse hätte setzen können: Die Europäische Kommission hat dem Medikament RINVOQ die Marktzulassung für die Behandlung der Riesenzellarteriitis (GCA) bei erwachsenen Patienten erteilt.
Marktführende Stellung bei GCA-Behandlung
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Mit der EU-Zulassung positioniert sich AbbVie in einem wichtigen therapeutischen Bereich als Vorreiter. RINVOQ ist der erste und einzige orale JAK-Inhibitor, der in der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen für die Behandlung erwachsener Patienten mit Riesenzellarteriitis zugelassen wurde. Die Genehmigung basiert auf Daten aus der Phase-3-Studie SELECT-GCA. Das Medikament erweitert damit sein Anwendungsgebiet und ist in der EU bereits für die Behandlung verschiedener entzündlicher Erkrankungen zugelassen, darunter radiographische axiale Spondyloarthritis, nicht-radiographische axiale Spondyloarthritis, Psoriasis-Arthritis, rheumatoide Arthritis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn sowie atopische Dermatitis bei Erwachsenen und Jugendlichen.
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