
Der Elektroautohersteller verzeichnet einen 50-prozentigen Kursrückgang unter die 200-Dollar-Marke, während Handelsstreitigkeiten und Marktprobleme in China zunehmen.
Die Tesla-Aktie erlebt derzeit einen dramatischen Absturz. Der Kurs ist auf unter 200 Dollar gefallen, was einem Rückgang von etwa 50 Prozent gegenüber dem Jahreshöchststand entspricht. Besonders in den jüngsten Handelsperioden verzeichnete das Papier erhebliche Verluste zwischen 10 und 18 Prozent. Diese Talfahrt verschärfte sich nach der Ankündigung umfassender Zollerhöhungen durch US-Präsident Donald Trump, die laut Tesla-Chef Elon Musk "erhebliche" Auswirkungen auf das Unternehmen haben werden. Trotz ihrer bekannten Freundschaft blieb Musks persönlicher Appell an Trump zur Rücknahme der Zölle erfolglos - was ihre erste große öffentliche Meinungsverschiedenheit markiert. Am Montag schloss die Aktie bei 233,29 Dollar und verzeichnete damit einen Jahresverlust von mehr als 42 Prozent. JPMorgan-Analysten haben ihre "Underweight"-Bewertung beibehalten und verweisen auf einen "beispiellosen Reputationsschaden", der sich im Aktienkurs widerspiegelt. Sie senkten ihr Kursziel auf 120 Dollar.
Strategische Reaktionen auf Marktherausforderungen
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Die Probleme des Unternehmens werden durch enttäuschende Auslieferungszahlen verschärft. Im ersten Quartal ging die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 336.681 zurück. Besonders in China steht Tesla vor Schwierigkeiten, wo die Verkäufe um 20 Prozent einbrachen, während lokale Wettbewerber mit günstigeren Modellen an Boden gewinnen. Als Reaktion auf diese Herausforderungen hat Tesla strategische Preisanpassungen über die gesamte Produktpalette vorgenommen und kürzlich eine günstigere "Long Range All-Wheel Drive"-Variante seines überarbeiteten "Juniper" Model Y in Nordamerika eingeführt, nachdem im Februar ein ähnlicher Schritt im deutschen Markt erfolgt war. Analysten weisen jedoch darauf hin, dass die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 85 fundamental überbewertet bleibt, was auf weiteres Abwärtspotenzial hindeutet. Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen zeigen sich US-Tech-Aktien, darunter auch Tesla, am Dienstag jedoch in auffälliger Frühform - gestützt durch Hoffnungen auf Gespräche im Zollstreit zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern.
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