
Die Bausoftware-Aktie verzeichnet anhaltenden Abwärtstrend mit 13-Prozent-Einbußen im letzten Monat, während Experten geteilte Prognosen abgeben.
Die Aktie des Bausoftware-Spezialisten Nemetschek setzt ihre negative Entwicklung fort und verzeichnete am Dienstag einen weiteren Rückgang auf 95,75 Euro. Damit setzt sich der deutliche Abwärtstrend der letzten Wochen fort - innerhalb des letzten Monats summieren sich die Verluste inzwischen auf beachtliche 13,27 Prozent. Besonders dramatisch: Die Aktie notiert inzwischen rund 23 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 124,20 Euro, welches erst Mitte Februar 2025 erreicht wurde.
Der Kursverfall der letzten Woche setzt sich damit fort, nachdem die Aktie bereits in der Vorwoche zu den Verlustbringern gehörte. Zwar konnte das Papier im heutigen Vormittagshandel laut Börsenberichten zunächst Fahrt aufnehmen und am Mittag sogar freundlich notieren, doch dieser kurzfristige Aufwärtstrend konnte nicht nachhaltig gehalten werden.
Analysten bleiben trotz Kursverfall neutral
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Trotz des aktuellen Kursrückgangs halten die meisten Analysten an ihrer neutralen Einschätzung für die Nemetschek-Aktie fest. Von insgesamt 20 Analysten, die das Papier beobachten, stufen 50 Prozent die Aktie mit "Halten" ein. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 112,45 Euro und damit rund 12 Prozent über dem aktuellen Niveau. Auffällig ist jedoch die große Spanne zwischen dem höchsten Kursziel von 142,00 Euro und dem niedrigsten von nur 68,00 Euro, was auf unterschiedliche Einschätzungen der Experten zur künftigen Entwicklung hindeutet.
Anleger richten ihren Blick nun auf die bevorstehende Bekanntgabe der Quartalszahlen. Am 30. April 2025 wird Nemetschek die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 präsentieren. Diese könnten entscheidend für die weitere Kursentwicklung sein, nachdem die Aktie seit Jahresanfang nur noch ein mageres Plus von 1,75 Prozent verzeichnet - deutlich weniger als noch vor einigen Wochen.
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