
Der taiwanesische Halbleitergigant steht vor politischen Herausforderungen in den USA, während gleichzeitig massive Investitionen und mögliche Sanktionen im Raum stehen.
Die taiwanesische Halbleiter-Gigant Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC) gerät ins Visier der US-Politik. Der ehemalige und möglicherweise zukünftige Präsident Donald Trump äußerte sich am Dienstag bei einer Veranstaltung des Republican National Congressional Committee kritisch über die aktuelle Förderpolitik für den Chipkonzern. Trump warnte TSMC vor einer möglichen Steuerbelastung von 100 Prozent, sollte das Unternehmen keine Produktionsanlagen in den Vereinigten Staaten errichten.
Besonders ins Kreuzfeuer geriet die Biden-Administration, die dem US-Ableger von TSMC Subventionen in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar für die Halbleiterproduktion in Phoenix, Arizona, gewährt hatte. Trump betonte, dass Halbleiterunternehmen wie TSMC diese finanziellen Zuwendungen gar nicht benötigten. Im Gegensatz zur derzeitigen Regierung habe er während seiner Amtszeit keine Subventionen angeboten, sondern stattdessen mit potenziellen Steuern gedroht, um Investitionen im Inland zu fördern.
Milliarden-Investitionen trotz möglicher Strafzahlung
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Trotz der politischen Spannungen plant TSMC weiterhin massive Investitionen in den USA. Im März kündigte der Chipkonzern an, insgesamt 100 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten zu investieren, darunter den Bau von fünf zusätzlichen Chipfabriken. Diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen des Unternehmens, seine Fertigungskapazitäten zu diversifizieren und die US-amerikanische Halbleiterproduktion zu stärken. Unterdessen droht dem Chiphersteller möglicherweise eine Strafzahlung von über einer Milliarde Dollar, um eine Untersuchung der US-Exportkontrollbehörden beizulegen. Hintergrund ist ein TSMC-Chip, der in einem KI-Prozessor des chinesischen Technologieunternehmens Huawei gefunden wurde, wie Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichtete.
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