
Oliver Blume appelliert an Union und SPD für bessere Rahmenbedingungen und berichtet gleichzeitig von verdoppelten Elektroauto-Auslieferungen in Europa.
Oliver Blume, der Vorstandsvorsitzende des Wolfsburger Automobilkonzerns Volkswagen, richtet einen deutlichen Appell an die deutsche Politik. In einem Interview mit der "Bild" forderte er die Parteichefs von Union und SPD auf, einen Masterplan für die deutsche Wirtschaft zu vereinbaren. "Wir haben die Köpfe, das Know-how, die Kraft im Land", betonte Blume. Allerdings stimmten die Rahmenbedingungen nicht mehr. Konkret nannte der VW-Chef mehrere Punkte, die verbessert werden müssten: "Nötig sind ein Masterplan für Forschung und Entwicklung, weniger Bürokratie, weniger Regulierungen, günstigere Energiepreise und verbindliche Förderzusagen."
Bei den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD könnten entsprechende Wirtschaftsmaßnahmen bereits in Kürze bekannt gegeben werden. Politische Beobachter erwarten, dass eine Einigung noch im Laufe des Tages verkündet werden könnte. Die Parteien und Fraktionen haben für den Abend bereits entsprechende Gremiensitzungen geplant.
Starker Jahresauftakt bei E-Autos
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Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen konnte der Volkswagen-Konzern im ersten Quartal 2025 bei Elektrofahrzeugen deutlich zulegen. Nach einem schwachen Vorjahr hat der Automobilhersteller seine Auslieferungen von vollelektrischen Fahrzeugen in Europa auf mehr als 150.000 Stück verdoppelt. Das Unternehmen profitierte dabei auch vom schwachen Vorjahresquartal, das von Kürzungen bei den Förderungen belastet war. "Der Volkswagen-Konzern hat seine Hausaufgaben gemacht", erklärte Konzernchef Blume. "Jetzt schalten wir einen Gang hoch." Mit diesem Erfolg positioniert sich der Wolfsburger Konzern als Marktführer für Elektrofahrzeuge in Europa und setzt ein deutliches Zeichen im Wettbewerb mit anderen Herstellern.
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