
Der Medienkonzern investiert in einen spektakulären Themenpark nahe London mit bekannten Franchises und schafft tausende Arbeitsplätze für die Region.
Comcast NBCUniversal setzt auf massive Expansion in Europa und kündigt den Bau seines ersten europäischen Universal Entertainment Resorts in Großbritannien an. Der amerikanische Medienriese plant eine beeindruckende Anlage etwa 90 Kilometer nördlich von London, die auf einem 476 Hektar großen ehemaligen Ziegelwerksgelände in Bedfordshire entstehen soll. Das Projekt umfasst einen Themenpark mit verschiedenen Themenbereichen, die auf bekannte Universal-Franchises wie Harry Potter, Jurassic Park, Minions und Shrek basieren werden. Zudem ist ein Hotel mit 500 Zimmern sowie ein Komplex für Einzelhandel, Gastronomie und Entertainment vorgesehen. Die Eröffnung ist für 2031 geplant, wobei bereits im ersten Jahr mit 8,5 Millionen Besuchern gerechnet wird - eine Zahl, die in Europa bislang nur vom Disneyland Paris übertroffen wird. Comcast-Präsident Mike Cavanagh zeigte sich bei der Präsentation der Pläne gemeinsam mit dem britischen Premierminister Keir Starmer und Finanzministerin Rachel Reeves äußerst enthusiastisch über das Vorhaben.
Wirtschaftlicher Impuls für Großbritannien und Comcast
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Der Themenparkbau verspricht erhebliche wirtschaftliche Impulse für die Region und könnte auch für die Comcast-Aktie positive Signale setzen. Während der Bauphase sollen rund 20.000 Arbeitsplätze entstehen, nach der Eröffnung werden weitere 8.000 dauerhafte Stellen in der Gastronomie- und Kreativbranche erwartet. Die britische Regierung unterstützt das Projekt aktiv und sieht es als Teil ihres "Plans for Change", der Investitionen, Wachstum und Arbeitsplätze nach Großbritannien bringen soll. Die Regierung hat zudem eine Beschleunigung von Planungsentscheidungen zugesagt und bereits die Erweiterung des etwa 32 Kilometer entfernten Flughafens Luton genehmigt, was die internationale Anbindung des Standorts verbessert. Für Comcast, das bereits mit Sky den größten Pay-TV-Anbieter Europas besitzt, bedeutet dieser Schritt eine strategische Erweiterung seiner globalen Unterhaltungsangebote. Das Unternehmen betreibt bereits fünf Resorts und Parks in den USA (Kalifornien und Florida) sowie in Singapur, Japan und China. Der europäische Ableger könnte dem Unternehmen neue Wachstumsperspektiven eröffnen, vorausgesetzt, die noch ausstehende Baugenehmigung wird erteilt.
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