
Der Münchner Premiumhersteller verzeichnet einen beunruhigenden Wertverlust von über 42% im Jahresverlauf, während Experten weiterhin Potenzial bei den Fundamentaldaten sehen.
Die Vorzugsaktie von BMW erreichte am 9. April 2025 mit 60,33 Euro ein neues 52-Wochen-Tief und setzte damit ihren besorgniserregenden Abwärtstrend fort. Mit einem Tagesverlust von 2,31 Prozent verstärkt sich die negative Entwicklung der vergangenen Wochen. Innerhalb des letzten Monats hat das Papier bereits 13,73 Prozent an Wert eingebüßt, während die Jahresbilanz mit einem Minus von 42,46 Prozent noch dramatischer ausfällt. Besonders alarmierend: Vom 52-Wochen-Hoch, das die Aktie noch vor fast genau einem Jahr erreicht hatte, ist der Kurs inzwischen um 75,55 Prozent entfernt.
Bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen den aktuellen Kursen und den Analysten-Einschätzungen. Erst am 3. April bekräftigte JP Morgan seine Kaufempfehlung für BMW. Insgesamt stufen 54,5 Prozent der 22 beobachtenden Analysten die Aktie weiterhin als Kauf ein, während nur 9,1 Prozent zum Verkauf raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 89,20 Euro satte 35,8 Prozent über dem aktuellen Niveau.
Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung
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Trotz des Kurseinbruchs weisen zahlreiche Kennzahlen auf eine potenzielle Unterbewertung hin. Mit einem für 2025 prognostizierten KGV von 5,96 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von nur 0,13 gehört BMW zu den günstigsten Werten im Markt. Auch die solide finanzielle Situation mit hohem Liquiditätsbestand und großen Gewinnspannen spricht für den Premiumhersteller.
Allerdings haben die Analysten in den vergangenen zwölf Monaten ihre Gewinnerwartungen kontinuierlich nach unten korrigiert, was auf Herausforderungen im operativen Geschäft hindeutet. Die großen Diskrepanzen in den Analystenschätzungen - das höchste Kursziel liegt bei 119,80 Euro, das niedrigste bei 73,50 Euro - verdeutlichen die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Münchner Automobilherstellers im Kontext der Branchentransformation.
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