
Der Getränkehersteller verzeichnet einen spürbaren Wertverlust trotz optimistischer Expertenprognosen. Bevorstehende Quartalszahlen könnten richtungsweisend sein.
Die Aktie des Getränkeriesen Coca-Cola verzeichnete am 9. April 2025 einen deutlichen Rückgang. Der Kurs fiel um 2,37 Prozent auf 61,04 Euro und setzte damit seinen negativen Trend fort. In den vergangenen 30 Tagen hat das Papier bereits 6,73 Prozent an Wert eingebüßt und liegt aktuell 13,14 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 69,01 Euro, das erst Anfang März erreicht wurde. Besonders auffällig ist die erhöhte Volatilität der Aktie in den letzten Wochen, die mit annualisierten 23,52 Prozent deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegt.
Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigen sich Analysten weiterhin überwiegend positiv gestimmt. Von 26 Experten, die die Aktie bewerten, empfehlen 80,8 Prozent den Titel zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 75,12 US-Dollar rund 10 Prozent über dem aktuellen Niveau. Erst vor zwei Tagen hat ein namhaftes Analysehaus sein Kursziel von 79 auf 80 US-Dollar angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Die positive Einschätzung stützt sich vor allem auf die hohen Gewinnmargen des Unternehmens sowie die gute Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung.
Quartalszahlen und Hauptversammlung stehen bevor
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Für Investoren stehen bald wichtige Termine an: Am 29. April 2025 wird Coca-Cola seine Zahlen für das erste Quartal 2025 veröffentlichen, gefolgt von der Jahreshauptversammlung am 30. April. Beobachter erwarten mit Spannung, ob der Konzern an seine positive Jahresentwicklung von 2024 anknüpfen kann, als die Aktie im Jahresvergleich um 12,86 Prozent zulegte. Das Management hat zudem kürzlich eine Quartalsdividende von 0,51 US-Dollar angekündigt, die am 14. März ausgezahlt wurde.
Kritische Stimmen verweisen allerdings auf die fundamentale Bewertung des Getränkeherstellers. Mit einem KGV von 23,13 für 2025 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von aktuell 38,6 wird die Aktie als relativ hochpreisig eingestuft. Auch das Verhältnis der Nettoverbindlichkeiten zum EBITDA gilt als überdurchschnittlich hoch. Anleger müssen daher abwägen, ob die Markenstärke und globale Präsenz des Unternehmens diese Bewertungsprämie rechtfertigen.
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