
Der österreichische Mautsystem-Anbieter verzeichnet einen fortgesetzten Kursrückgang, während Experten erhebliches Steigerungspotenzial prognostizieren.
Die Aktie des österreichischen Straßentelematik-Spezialisten Kapsch TrafficCom verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Kursrückgang von 4,76 Prozent auf 6,40 Euro. Damit setzt sich der negative Trend der vergangenen Wochen fort - innerhalb der letzten 30 Tage verlor das Papier bereits 11,11 Prozent an Wert. Besonders bemerkenswert ist der wachsende Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 9,20 Euro, das erst im Juni 2024 erreicht wurde und nun bereits 30,43 Prozent entfernt liegt. Auch technische Indikatoren deuten auf eine anhaltende Schwächephase hin, da die Aktie mittlerweile 16,01 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt notiert.
Analysten sehen erhebliches Aufwärtspotenzial
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Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigen sich Marktexperten überraschend optimistisch. Alle zwei Analysten, die Kapsch TrafficCom beobachten, stufen die Aktie derzeit als "Kaufen" ein. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 11,50 Euro beachtliche 71,64 Prozent über dem aktuellen Kursniveau, wobei die Prognosen zwischen 10,00 und 13,00 Euro rangieren. Bemerkenswert ist zudem die fundamentale Bewertung des Unternehmens: Mit einem KUV von 0,17 und einem Cash-Flow-Verhältnis von 1,45 erscheint die Aktie auf den ersten Blick deutlich unterbewertet. Allerdings weisen Experten auf die moderaten Wachstumsaussichten und die in der Vergangenheit häufig unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse als wesentliche Schwächen hin. Die schwache Rentabilität des operativen Geschäfts bleibt ein zentrales Problem für den Mautsystem-Spezialisten.
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