
Der Optoelektronik-Konzern verzeichnet erste Stabilisierungstendenzen nach dramatischen Verlusten, während Fundamentaldaten auf potenzielle Unterbewertung hindeuten.
Nach einem dramatischen Einbruch in der vergangenen Woche zeigt die Jenoptik-Aktie erste Anzeichen einer Stabilisierung. Am Mittwoch schwankte das Papier des Optoelektronik-Konzerns zunächst erheblich und verzeichnete am Vormittag noch Verluste von 2,1 Prozent auf 15,82 Euro. Im weiteren Tagesverlauf konnte die Aktie jedoch wieder Boden gutmachen und schloss bei 17,20 Euro, was einer Erholung von knapp 11 Prozent gegenüber dem am Dienstag erreichten 52-Wochen-Tief von 15,50 Euro entspricht.
Die jüngste Volatilität reiht sich ein in einen besorgniserregenden Abwärtstrend: Mit einem Monatsverlust von fast 23 Prozent und einem Jahresverlust von über 34 Prozent steht Jenoptik deutlich unter Druck. Besonders alarmierend ist der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 29,38 Euro aus dem Juni 2024, der mittlerweile mehr als 41 Prozent beträgt.
Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung
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Trotz der schwachen Kursentwicklung deuten die Fundamentaldaten auf eine mögliche Unterbewertung hin. Mit einem KGV von 9,99 für 2025 und einem aktuellen Kurs-Cashflow-Verhältnis von nur 5,98 gehört Jenoptik zu den günstig bewerteten Unternehmen der Branche. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt mit 0,90 unter dem Branchendurchschnitt, was typischerweise als positives Signal gewertet wird.
Die Analystenmeinungen zur Jenoptik-Aktie sind jedoch gespalten. Während der durchschnittliche Konsens nach wie vor auf "Kaufen" oder "Übergewichten" lautet, wurden die Kursziele in den vergangenen Monaten deutlich nach unten korrigiert. Eine hohe Volatilität von über 65 Prozent auf annualisierter Basis unterstreicht die Unsicherheit am Markt bezüglich der weiteren Entwicklung des Technologieunternehmens aus Jena.
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