
Der US-Luft- und Raumfahrtkonzern verzeichnet 7%-Kurssprung dank strategischer Partnerschaften, KI-Auszeichnungen und Militäraufträgen für Radarsysteme.
Die Aktie des US-Luft- und Raumfahrtriesen Raytheon Technologies (RTX) konnte heute mit einem beeindruckenden Kurssprung von 7,10 Prozent auf 117,38 Euro glänzen. Trotz dieser starken Tagesperformance bleibt der Titel auf Wochensicht mit minus 4,34 Prozent weiterhin unter Druck. Seit Jahresbeginn steht jedoch ein Plus von 3,80 Prozent zu Buche.
Collins Aerospace sichert wichtige Partnerschaften
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Raytheon konnte heute gleich mehrere strategisch bedeutende Vereinbarungen verkünden. Die Tochter Collins Aerospace erneuerte ihre Distributionsvereinbarung mit Satair um weitere vier Jahre. Dies sichert die Unterstützung für kritische Komponenten wie Sauerstoffsysteme und Beleuchtungslösungen für verschiedene Flugzeugtypen von Airbus und Boeing.
Gleichzeitig wurde eine Partnerschaft mit Republic Airways geschlossen. Das Unternehmen wird die Ascentia® Repeaters-Anwendung auf über 200 Embraer E-Jet 170 und 175 Flugzeugen implementieren. Durch den Einsatz von Natural Language Processing sollen Wartungsprotokolle effizienter analysiert werden - ein klarer Effizienzgewinn im Flottenmanagement.
Innovative KI-Technologie ausgezeichnet
Was treibt die Aktie heute an? Collins Aerospace stellte sein neues galley.ai-System vor, das fortschrittliche künstliche Intelligenz und Sensortechnologie in die Bordküchen von Flugzeugen integriert. Diese Innovation wurde mit dem renommierten Crystal Cabin Award 2025 in der Kategorie "Cabin Technologies" ausgezeichnet - ein deutlicher Beleg für die führende Position des Unternehmens bei Kabinenausstattungen.
Millionenauftrag für Radarsysteme
• Raytheon erhielt einen 15,8-Millionen-Dollar-Auftrag für sieben AN/APY-10-Radarsysteme • Die Systeme sind für die P-8A Poseidon-Flugzeuge der US-Marine bestimmt • Produktionsstandort ist McKinney, Texas mit Fertigstellung bis März 2028
Triebwerke erreichen beeindruckenden Meilenstein
Weitere positive Nachrichten: Die V2500-Triebwerke von IAE International Aero Engines AG, an der Raytheons Geschäftseinheit Pratt & Whitney beteiligt ist, haben die Marke von 300 Millionen Flugstunden überschritten. Die Triebwerke treiben weltweit rund 2.800 Flugzeuge an - ein starker Beleg für die Zuverlässigkeit der Technik.
Kann Raytheon den positiven Trend fortsetzen? Technisch betrachtet notiert der Kurs zwar unter dem 50-Tage-Durchschnitt, liegt jedoch knapp 5 Prozent über der 200-Tage-Linie. Mit einem 52-Wochen-Hoch von 128,18 Euro hat die Aktie noch Potenzial nach oben, während zum Jahrestief ein komfortables Polster von fast 27 Prozent besteht.
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