
Da sich ein Krankenhaus in dem gefährdeten Radius befand, waren umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen notwendig. Mehr als 700 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Katastrophenschutzeinheiten, dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, der Polizei, der Stadt Freiburg, der VAG und der Energieversorger waren über Nacht im Einsatz.
Die Bombe musste nach Angaben der Behörden aufgrund des Zustands des Zünders so schnell wie möglich vor Ort entschärft werden. An kritischen Stellen wurden vor der Entschärfung große, mit Sand beschwerte Container als Splitterschutz aufgestellt. Zuvor war der Evakuierungsradius auf rund 300 Meter ausgeweitet worden.
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