
Der US-Pharmariese verliert an Börsenwert nach UBS-Kurszielreduktion und leidet unter geopolitischen Spannungen trotz optimistischerer Analystenschätzungen.
Die Aktie des US-Pharmariesen Pfizer verzeichnet am Donnerstag, dem 10. April 2025, einen weiteren Rückschlag. Mit einem aktuellen Kurs von 20,14 Euro fiel die Aktie am Vormittag um weitere 1,85 Prozent und setzt damit ihren jüngsten Abwärtstrend fort. Besonders bemerkenswert ist die Nähe zum 52-Wochen-Tief von 19,96 Euro, das erst vor zwei Tagen markiert wurde. Die negative Entwicklung spiegelt sich auch in der monatlichen Performance wider, bei der die Pfizer-Aktie mittlerweile 15,42 Prozent an Wert eingebüßt hat.
Ausschlaggebend für den jüngsten Kursverfall ist vor allem die deutliche Kurszielreduzierung der Schweizer Großbank UBS. Am vergangenen Dienstag senkte UBS-Analyst Colin Bristow das Kursziel für die Pfizer-Aktie von 28,00 auf nur noch 24,00 US-Dollar, was den Markt spürbar verunsicherte. Diese Anpassung nach unten fügt sich in das derzeitige Stimmungsbild der Wall Street ein, wo Pfizer zu den Verlierern zählt.
Geopolitische Spannungen belasten Pharmasektor
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Die Pfizer-Aktie leidet nicht nur unter unternehmensspezifischen Faktoren. Die zunehmenden Handelsspannungen zwischen den USA und China setzen dem gesamten Pharmasektor zu. Nach einem zunächst freundlichen Start gaben die US-Börsen am Dienstag im Verlauf deutlich nach, wobei alle großen Aktienindizes im Minus schlossen. Besonders Pharma-Werte wie Pfizer und Konkurrent Novo Nordisk gerieten unter Druck, da Anleger befürchten, dass mögliche neue Zölle die Gewinnmargen der stark exportorientierten Pharmaunternehmen schmälern könnten.
Trotz dieser negativen Entwicklungen bleibt das durchschnittliche Kursziel der 23 Pfizer beobachtenden Analysten mit 30,73 US-Dollar rund 36,66 Prozent über dem aktuellen Niveau. Allerdings hat sich die Konsensmeinung in den letzten vier Monaten deutlich eingetrübt, was sich in der steigenden Zahl neutraler Einschätzungen widerspiegelt. Während 8 Analysten weiterhin zum Kauf raten, halten 14 Experten die Aktie und ein Analyst empfiehlt sogar den Verkauf. Anleger blicken nun gespannt auf die für den 29. April 2025 angekündigte Veröffentlichung der Quartalszahlen, die möglicherweise neue Impulse liefern könnte.
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