
Der Cloud-Spezialist verzeichnet einen Tagesverlust von 2,77%, bleibt jedoch von Analysten hochgeschätzt - trotz hoher Bewertung und deutlichem Abstand zum 52-Wochen-Hoch.
Der Kurs der ServiceNow Aktie notierte am 10. April 2025 bei 734,90 Euro, was einem Tagesverlust von 2,77 Prozent entspricht. Trotz des aktuellen Rückgangs zeigt die Aktie in der Wochenbetrachtung ein Plus von 4,72 Prozent - ein deutliches Anzeichen für die volatile Phase, in der sich das Cloud-Unternehmen derzeit befindet. Bemerkenswert ist, dass die ServiceNow Aktie noch immer rund 34 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 1.121,40 Euro liegt, welches Ende Januar 2025 erreicht wurde.
Mehrere renommierte Analysehäuser haben in den ersten Apriltagen ihre Kursziele für ServiceNow nach unten angepasst, halten jedoch überwiegend an ihren positiven Einschätzungen fest. Am 9. April reduzierten gleich zwei Analysten ihre Kursziele deutlich auf 1.000 bzw. 925 US-Dollar, während Anfang April weitere Anpassungen auf 990 und 950 US-Dollar vorgenommen wurden. Trotz dieser Reduzierungen bleibt das durchschnittliche Kursziel von 45 Analysten mit 1.105,54 US-Dollar weiterhin rund 34 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Starkes Analystenvotum trotz hoher Bewertung
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Das Vertrauen der Experten in die weiteren Wachstumsaussichten des Cloud-Spezialisten bleibt bemerkenswert hoch: Knapp 85 Prozent der Analysten sind bullish eingestellt, während nur ein einziger Experte zum Verkauf der Aktie rät. Die jüngsten Kursbewegungen zeigen jedoch, dass der Markt die hohe Bewertung des Unternehmens mit einem KGV von über 99 für 2025 zunehmend kritisch betrachtet - besonders im aktuellen Zinsumfeld.
Die aktuelle Kurskorrektur seit Jahresbeginn mit einem Minus von über 28 Prozent steht dabei im starken Kontrast zu den Fundamentaldaten des Unternehmens. ServiceNow zeichnet sich nach Experteneinschätzung durch überdurchschnittliche Margen, eine exzellente finanzielle Situation und ein prognostiziertes starkes Gewinnwachstum in den kommenden Jahren aus. Auch die regelmäßigen Geschäftszahlen über den Analystenerwartungen sprechen für die operative Stärke des Unternehmens, das mit seinen Workflow-Automatisierungslösungen vom anhaltenden Digitalisierungstrend profitiert.
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