
Der Solarwechselrichter-Hersteller verzeichnet dramatische Kurseinbrüche und nähert sich dem 52-Wochen-Tief, während Experten ihre Prognosen nach unten korrigieren.
Die Aktie des Solarwechselrichter-Spezialisten Enphase Energy befindet sich weiterhin auf Talfahrt. Der Kurs sackte am 10. April auf 48,06 Euro ab und verzeichnete damit einen Tagesverlust von 2,89 Prozent. Innerhalb des vergangenen Monats hat das Papier bereits alarmierende 14,13 Prozent an Wert eingebüßt. Besonders besorgniserregend ist die Jahresentwicklung: Mit einem Minus von über 56 Prozent seit April 2024 gehört die Enphase-Aktie zu den größten Verlierern im Sektor der erneuerbaren Energien.
Besonders dramatisch verliefen die letzten Handelstage. Bereits am Dienstag musste die Aktie einen empfindlichen Rückgang von 4,20 Prozent verkraften und fiel auf 48,99 Euro. In den Tagen zuvor hatte der Kurs sogar sein 52-Wochen-Tief bei 45,17 Euro erreicht und notiert aktuell nur 6,55 Prozent über diesem Tiefstand. Zum Vergleich: Das 52-Wochen-Hoch von 124,54 Euro vom Juni 2024 liegt mittlerweile 61,35 Prozent entfernt.
Fundamentale Schwächen belasten den Kurs
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Trotz des massiven Kursrückgangs bewerten einige Analysten die Aktie weiterhin skeptisch. So haben mehrere Experten ihre Kursziele in der vergangenen Woche deutlich nach unten korrigiert. Am 9. April senkte ein Analyst sein Kursziel von 66 auf 59 US-Dollar, während ein anderer sein Kursziel von 105 auf 90 US-Dollar reduzierte. Der durchschnittliche Analysten-Konsens liegt derzeit bei "Outperform" mit einem mittleren Kursziel von 78,41 US-Dollar - was allerdings noch immer ein erhebliches Aufwärtspotenzial suggeriert.
Anleger sollten den Quartalsbericht am 22. April 2025 im Auge behalten. Die Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse könnte angesichts der jüngsten negativen Kursentwicklung besonders wichtig werden. Der Solartechnologie-Anbieter kämpft nicht nur mit einer allgemeinen Marktschwäche im Sektor, sondern auch mit gesenkten Umsatzprognosen. Analysten haben ihre Gewinnerwartungen in den letzten Monaten deutlich nach unten korrigiert, was den anhaltenden Verkaufsdruck auf die Aktie erklärt.
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