
Bankchef Jamie Dimon warnt vor wirtschaftlichen Gefahren durch Handelskonflikte während der Aktienkurs einbricht und die Organisation dennoch Expansionspläne verfolgt.
Die Sorgen um eine US-Rezession wachsen. CEO Jamie Dimon schlägt wegen der eskalierenden Handelsspannungen Alarm. Diese Unsicherheit drückt spürbar auf die Stimmung an den Märkten.
Dimons düstere Prognose
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Jamie Dimon sieht dunkle Wolken am wirtschaftlichen Horizont. Schuld seien vor allem die zunehmenden Handelskonflikte, speziell die jüngsten Zollerhöhungen. Eine Lösung dieser Streitigkeiten sei entscheidend für die Stabilität der Weltwirtschaft, mahnt der Bankchef. Die Bank selbst hat die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession bereits auf 60 Prozent hochgesetzt - ein klares Warnsignal.
Aktie spürt den Druck
Die Finanzmärkte reagieren nervös. Wie schlägt sich die JPMorgan-Aktie in dieser Gemengelage? Heute zeigt sich ein deutlicher Abwärtsdruck. Der Kurs rutschte um 3,01 Prozent ab und notiert aktuell bei nur noch 208,15 Euro. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus damit auf über 11 Prozent.
Expansion trotz Gegenwind?
Doch lässt sich JPMorgan davon lähmen? Keineswegs. Trotz des schwierigen Umfelds baut die Bank ihr Private-Equity-Team aus. Mehrere erfahrene Banker wurden eingestellt, um die Bereiche Infrastruktur und Financial Sponsors zu stärken. Man positioniert sich offenbar für erwartetes Wachstum bei Private-Equity- und Infrastruktur-Deals, getrieben von Trends wie Energiewende und Technologie.
Schattenseite Bonuslücke
Abseits der großen Strategie gibt es jedoch auch unerfreuliche Nachrichten. Berichte deuten auf eine wachsende Lücke bei den Bonuszahlungen zwischen Männern und Frauen bei großen Wall-Street-Banken hin. Auch bei JPMorgan Securities ist dies ein Thema: Die mediane Bonuslücke soll auf 62,4 Prozent gestiegen sein - ein wachsendes Problem in der Branche.
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