Der österreichische Bankwert verzeichnet einen deutlichen Tagesverlust von über 6 Prozent, während Experten weiterhin Aufwärtspotenzial von 20 Prozent sehen.
Die Aktie der Erste Group Bank verzeichnete am 10. April 2025 einen erheblichen Kursrückgang von 6,06 Prozent und notierte bei 58,10 Euro. Dieser Rückschlag folgt auf eine insgesamt positive Entwicklung im Jahresvergleich, bei der die Aktie noch immer ein Plus von über 41 Prozent aufweist. Die jüngste Bewegung steht jedoch im Kontrast zur allgemeinen Marktentwicklung, da der ATX Prime im heutigen Handel deutlich um 4,81 Prozent zulegen konnte. Besonders bemerkenswert ist, dass die Aktie nun mit 21,27 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert, während sie gleichzeitig noch 29,10 Prozent über dem Tiefststand der vergangenen 12 Monate liegt.
Analysten bleiben trotz Kursrückgang optimistisch
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Trotz der aktuellen Kursschwäche halten die Analysten überwiegend an ihrer positiven Einschätzung fest. Von den 17 Experten, die die Aktie bewerten, empfehlen 58,8 Prozent einen Kauf (Bewertung "Kaufen" oder "Outperform"), während die übrigen 41,2 Prozent zu "Halten" raten. Verkaufsempfehlungen gibt es derzeit keine. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 69,68 Euro rund 20 Prozent über dem aktuellen Niveau, was auf erhebliches Aufwärtspotential hindeutet. Fundamentale Kennzahlen unterstützen diese Einschätzung: Mit einem KGV von 7,63 für 2024 und einem prognostizierten KGV von 7,76 für 2025 erscheint die Aktie im Branchenvergleich attraktiv bewertet. Anleger blicken nun gespannt auf die für den 30. April 2025 angekündigte Veröffentlichung der Quartalsergebnisse für Q1 2025, die weitere Aufschlüsse über den Geschäftsverlauf geben wird.
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