
Der Logistikriese kämpft mit Umsatzrückgang und Kundenverlust, während strategische Umstrukturierungen und Preisanpassungen die Zukunftsaussichten prägen.
Die Aktie von United Parcel Service (UPS) kennt derzeit nur eine Richtung: abwärts. Das Papier schloss gestern schwächer und setzt damit seinen Negativtrend fort. Die jüngsten Unternehmensnachrichten belasten den Kurs.
Gestern schloss der Titel bei 86,16 Euro. Damit nähert sich die Aktie bedrohlich ihrem 52-Wochen-Tief von 83,90 Euro.
Düstere Aussichten: Prognose enttäuscht
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Die Umsatzprognose für 2025 sorgt für lange Gesichter. UPS rechnet nur noch mit rund 89 Milliarden Dollar - nach 91,1 Milliarden im Vorjahr. Analystenerwartungen lagen deutlich höher bei 95 Milliarden Dollar. Kein Wunder, dass die Stimmung kippt.
Verschärft wird die Lage durch den geplanten Volumenrückgang beim größten Kunden um über 50 Prozent bis Jahresende 2025. Das Management reagiert mit einem Umbau des US-Netzwerks und will alle UPS SurePost-Produkte künftig selbst abwickeln.
SurePost: Teurer und unsicher?
Was passiert eigentlich bei SurePost? Seit Januar wurden die Raten für diesen Service kräftig angehoben - durchschnittlich um 25 Prozent. Gleichzeitig gibt es Gerüchte, der wichtige Vertrag mit der US-Post (USPS) für die Zustellung sei nicht verlängert worden.
Sollte das stimmen, wäre das ein herber Schlag. Immerhin geht es um rund 3 Millionen Pakete täglich, was über 15% des Inlandsvolumens und etwa 6,5 Milliarden Dollar Umsatz ausmacht. UPS plant zwar, diese Sendungen künftig selbst zuzustellen, doch die Unsicherheit über die Profitabilität bleibt.
Dividende: Ein Lichtblick?
Gibt es wenigstens bei der Dividende Hoffnung? Offizielle Zahlen für 2025 gibt es noch nicht. Marktbeobachter spekulieren jedoch über eine mögliche Anhebung auf 1,64 Dollar pro Quartal, basierend auf der finanziellen Entwicklung und den Marktbedingungen.
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