
Der Softwarekonzern verzeichnet erhebliche Kursverluste trotz positiver Kryptowährungsentwicklung. Michael Saylors Philosophie zum Zusammenhang zwischen Marktturbulenzen und digitalen Währungen.
Die Aktie von MicroStrategy musste zuletzt kräftig Federn lassen. Am US-amerikanischen Aktienmarkt zählte das Papier mit einem Abschlag von 4,84 Prozent zu den deutlichen Tagesverlierern. Der Kurs geriet spürbar ins Rutschen.
Chaos als Antrieb?
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Was steckt dahinter? Ausgerechnet Michael Saylor, der umtriebige Kopf des Unternehmens, lieferte dazu eine fast schon philosophische Steilvorlage. Via X verkündete er: "Chaos" sei der Treibstoff für Bitcoin.
Diese Aussage fiel mitten in eine Phase, in der Bitcoin selbst Stärke demonstrierte und um die Marke von 80.000 US-Dollar pendelte. Zuletzt fiel die Kryptowährung zwar leicht auf etwa 79.890 Dollar zurück, die grundsätzliche Richtung schien aber aufwärts zu zeigen.
Die Bitcoin-Abhängigkeit
Für MicroStrategy ist das mehr als nur Gerede. Das Unternehmen sitzt auf einem riesigen Berg von Bitcoin. Saylor positioniert die Kryptowährung als eine Art Fels in der Brandung - ein Schutzwall, gerade wenn traditionelle Märkte durch Krisen wie Handelskonflikte ins Wanken geraten.
Doch die Medaille hat eine Kehrseite. Der jüngste Kursrückgang der Aktie um fast 5 Prozent zeigt die enorme Abhängigkeit vom Krypto-Markt. Während Saylor das Chaos als Chance preist, reagiert die Aktie empfindlich auf jede Schwankung und Unsicherheit.
Nervosität bleibt
Die Nervosität am Markt bleibt spürbar, auch wenn die Stimmung rund um Bitcoin grundsätzlich positiv scheint. Berichte über rege Aktivitäten großer "Wale" - also finanzstarker Investoren - unterstreichen das Interesse. Diese Großinvestoren verschieben aktuell erhebliche Mengen an Coins, was die Lage nicht unbedingt beruhigt.
Für Anleger bedeutet das: Die Wette auf MicroStrategy bleibt untrennbar mit dem Glauben an Bitcoin und dessen angebliche Stärke im Chaos verbunden. Der jüngste Handelstag war dafür ein klares Beispiel.
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