Finanzexperten reduzieren Prognosen für den Social-Media-Riesen während Datenschutzvorwürfe und Produktprobleme dem Unternehmen zusätzliche Schwierigkeiten bereiten.
Die Aktie von Meta Platforms sah sich zuletzt mit Analysten-Skepsis konfrontiert. Gleich zwei Analysehäuser, Oppenheimer und Piper Sandler, haben ihre Kursziele für das Papier merklich zurückgenommen. Das wirft natürlich Fragen auf.
Verantwortlich dafür machen die Experten unter anderem die Auswirkungen des Handelskriegs. Insbesondere Oppenheimer-Analyst Jason Helfstein reduzierte seine Erwartungen für den Titel deutlich. Solche Einschätzungen von Finanzprofis haben an der Börse Gewicht.
Neue Sorgenfalten?
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Doch sind das die einzigen Wolken am Himmel? Wohl kaum. Jüngst sorgte eine ehemalige Managerin für Aufsehen. Sie wirft dem Konzern vor, gezielt Daten emotional angeschlagener Nutzer an Werbepartner weiterzuleiten. Ein heikler Vorwurf, der die Debatte um die Folgen von Social Media neu anheizt.
Sollten sich diese Anschuldigungen erhärten, könnte das nicht nur das Vertrauen der Nutzer erschüttern, sondern auch Regulierungsbehörden auf den Plan rufen. Kein gutes Omen für die weitere Entwicklung.
Produktärger und Sicherheitsfragen
Auch bei den Produkten läuft nicht alles rund. Die Einführung von Meta AI, der hauseigenen Künstlichen Intelligenz, in Whatsapp sorgt in Deutschland für Unmut. Nutzer beschweren sich, dass sich der Assistent nicht abschalten lässt. Berichten zufolge beschäftigt sich nun sogar die Europäische Union mit dem Thema.
Zusätzlich wurde eine Sicherheitslücke im Windows-Programm von Whatsapp bekannt. Nutzer wurden dringend aufgefordert, die Software zu aktualisieren, um sich vor möglicher Schadsoftware zu schützen. Auch wenn es sich um ein behebbares Problem handelt, trägt es nicht gerade zur Beruhigung bei.
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