Der Uranproduzent zeigt deutliche Kursverluste mit einem Jahresrückgang von knapp 39 Prozent, während Großinvestoren unterschiedlich reagieren und Experten uneinig sind.
Die Aktie von Energy Fuels steht massiv unter Druck. Schwache Uranpreise belasten den Wert. Die Stimmung der Anleger ist entsprechend gedämpft.
Neuer Tiefpunkt erreicht
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Am Dienstag fiel der Wert auf ein neues 52-Wochen-Tief von 3,14 Euro. Aktuell notiert die Aktie nur knapp darüber bei 3,38 Euro. Seit Jahresbeginn steht damit ein Minus von fast 39 Prozent zu Buche - ein klares Abwärtssignal. Der Titel notiert damit auch deutlich unter wichtigen gleitenden Durchschnitten wie der 200-Tage-Linie.
Gemischte Signale
Was sagen die Insider? Einerseits verkaufte ein Vize-Präsident Mitte März Aktien im Wert von über 50.000 Dollar. Andererseits kaufte ein Direktor nur wenige Tage später Anteile für rund 25.500 Dollar. Ein gemischtes Bild, das sich bei Großanlegern fortsetzt:
- JPMorgan Chase & Co. erhöhte seine Beteiligung deutlich.
- Barclays PLC stockte seine Position ebenfalls auf.
Analysten uneins - Branche unter Druck
Auch Analysten sind gespalten. Roth MKM stufte die Aktie kürzlich von "Neutral" auf "Kaufen" hoch, mit einem Kursziel von 5,75 US-Dollar. HC Wainwright senkte zwar das Ziel auf 10,75 US-Dollar, behielt aber die Einstufung "Kaufen" bei.
Doch woher kommt dieser massive Druck? Ein Grund sind die anhaltenden Turbulenzen im Energiesektor insgesamt. Die von Präsident Trump eingeführten Zölle haben die Wettbewerbsfähigkeit der US-Öl- und Gasindustrie beeinträchtigt. Kein Wunder, dass auch Unternehmen im Uransektor davon betroffen sind.
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