
Der FinTech-Dienstleister verzeichnet leichte Kursverluste bei gleichzeitig optimistischen Expertenprognosen und einem Aufwärtspotential von nahezu 50 Prozent.
Die Hypoport Aktie zeigt sich am 11. April 2025 mit einem Tagesverlust von 1,03 Prozent bei 173,60 Euro. Damit setzt sich die Konsolidierungsphase nach der jüngsten Erholungsbewegung vom Jahrestief fort. Obwohl die Aktie innerhalb der letzten 30 Tage ein Plus von 6,71 Prozent verzeichnen konnte und aktuell 10,62 Prozent über ihrem erst kürzlich erreichten 52-Wochen-Tief von 155,30 Euro (28. März 2025) notiert, bleibt die langfristige Performance herausfordernd. Verglichen mit dem 52-Wochen-Hoch von 344,40 Euro aus dem Juli 2024 liegt das Papier noch immer etwa 50 Prozent im Minus und hat auf Jahressicht rund ein Viertel an Wert eingebüßt.
Besonders bemerkenswert ist die anhaltende Diskrepanz zwischen Analystenbewertungen und der tatsächlichen Kursentwicklung. Sechs Analysten, die das FinTech-Unternehmen beobachten, haben ein durchschnittliches Kursziel von 258,00 Euro ausgegeben - ein Aufwärtspotential von fast 50 Prozent. Fünf der sechs Experten (83,3 Prozent) empfehlen die Aktie zum Kauf, lediglich ein Analyst rät zum Halten. Das höchste Kursziel liegt sogar bei 318,00 Euro.
Fundamentaldaten und Ausblick bleiben gemischt
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Während die Geschäftsaussichten des digitalen Finanzdienstleisters grundsätzlich positiv eingeschätzt werden - Experten prognostizieren für das Jahr 2027 ein Unternehmenswachstum von 48 Prozent - erscheint die Bewertung angesichts der aktuellen Ertragslage anspruchsvoll. Mit einem voraussichtlichen KGV von 37,81 für 2025 und einem aktuellen Kurs-Cashflow-Verhältnis von 29,68 ist die Aktie im Branchenvergleich nicht günstig bewertet.
Die Rentabilitätsaussichten gelten jedoch als vielversprechend, und die Analysten haben ihre Umsatzerwartungen für das Unternehmen im vergangenen Jahr regelmäßig nach oben korrigiert. Gleichzeitig wurden die Gewinnprognosen in den letzten 12 Monaten tendenziell nach unten angepasst, was auf Margendruck hindeuten könnte. Mit seiner Transaktionsplattform Europace sowie den Spezialangeboten FINMAS für Sparkassen und GENOPACE für Genossenschaftsbanken bleibt Hypoport dennoch ein wichtiger Player im wachsenden Markt für digitale Finanzdienstleistungen.
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