
Der britische Verteidigungskonzern verzeichnet einen Kursanstieg von fast 8 Prozent nach dem Tiefstand und weist trotz Marktschwankungen solide Fundamentaldaten auf
Die Aktie des britischen Rüstungskonzerns BAE Systems konnte sich in den letzten Tagen merklich von ihrem Jahrestief erholen. Am vergangenen Freitag schloss das Papier mit einem beachtlichen Plus von 3,86 Prozent bei 18,98 Euro. Diese Entwicklung kommt nur wenige Tage nach dem erst am 7. April 2025 erreichten 52-Wochen-Tief von 17,60 Euro und signalisiert eine mögliche Trendwende. Die Aktie liegt damit aktuell 7,84 Prozent über ihrem jüngsten Tiefstand, aber immer noch 6,23 Prozent unter dem am 19. März erreichten Jahreshoch von 20,24 Euro.
Die gesteigerte Volatilität der Aktie, die in den letzten 30 Tagen annualisiert bei 45,24 Prozent lag, spiegelt die allgemeine Unsicherheit im Verteidigungssektor wider. Langfristig betrachtet zeigt sich der Wert jedoch robust: Der RSI-Indikator von 48,9 deutet auf eine ausgeglichene Marktdynamik hin, während eine Monatsbetrachtung mit einem minimalen Rückgang von 0,13 Prozent eine Konsolidierungsphase nahelegt.
Fundamentaldaten signalisieren solide Geschäftsentwicklung
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Die grundlegenden Kennzahlen des Konzerns präsentieren sich weiterhin solide. Für das Geschäftsjahr 2025 plant BAE Systems eine Dividende von 1,312 US-Dollar je Aktie, was einer attraktiven Dividendenrendite von 2,14 Prozent entspricht. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) wird für 2025 mit 15,91 angegeben - ein Wert, der im Vergleich zur Branche als moderat einzustufen ist.
Bemerkenswert ist zudem die Verbesserung beim Kurs-Cashflow-Verhältnis, das mit aktuell 15,88 deutlich unter dem für 2024 gemeldeten Wert von 34,05 liegt. Mit einem Cash-Flow pro Aktie von 5,36 US-Dollar und einem Jahresüberschuss von 2,0 Milliarden US-Dollar zeigt der Rüstungskonzern, dass er trotz der jüngsten Kursschwankungen operativ auf gesunden Fundamenten steht.
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