
Der einstige Smartphone-Pionier kämpft mit erheblichen Kurseinbußen von über 30 Prozent im letzten Monat, während Analysten ihre Umsatzprognosen nach unten anpassen.
Der kanadische Technologiekonzern BlackBerry verzeichnete in den vergangenen Wochen erhebliche Kursverluste. Am Freitag schloss die Aktie mit 2,79 Euro und damit einem leichten Tagesverlust von 0,21 Prozent. Besonders alarmierend: Binnen eines Monats büßte das Papier über 30 Prozent seines Wertes ein. Die aktuelle Notierung liegt damit mehr als 52 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 5,83 Euro, das erst im Februar 2025 erreicht wurde. Besonders auffällig ist der große Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt, der mit 4,23 Euro deutlich über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Seit Jahresbeginn hat die BlackBerry-Aktie bereits über 25 Prozent an Wert eingebüßt, während sie im Zwölfmonatsvergleich ein Minus von 6,25 Prozent aufweist. Zumindest ein kurzfristiger Lichtblick: In der vergangenen Woche konnte das Papier um 1,64 Prozent zulegen, was auf eine mögliche leichte Stabilisierung hindeuten könnte.
Analysten mehrheitlich zurückhaltend
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Die Expertenmeinungen zur BlackBerry-Aktie bleiben überwiegend verhalten. Von sieben Analysten empfehlen fünf das Papier zu halten, während jeweils ein Experte zum Kauf bzw. Verkauf rät. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 3,13 USD nahe am aktuellen Kursniveau, was auf begrenzte Aufwärtschancen in naher Zukunft hindeutet.
Die fundamentale Situation des einst für seine Smartphones bekannten, mittlerweile auf Cybersicherheit und IoT-Lösungen fokussierten Unternehmens hat sich bei kurzfristigem Anlagehorizont verschlechtert. Besonders die Umsatzprognosen wurden von Analysten zuletzt deutlich nach unten korrigiert. Mit einem erwarteten KGV von 80 für das laufende Jahr erscheint die Aktie trotz des Kursrückgangs weiterhin hoch bewertet. Positiv anzumerken ist hingegen die solide finanzielle Situation des Unternehmens mit hohem Liquiditätsbestand sowie das gute MSCI ESG-Rating von AA.
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