
Der Mobilitätsanbieter verzeichnet positive Kursentwicklung mit 1,06 Prozent Zuwachs und erhält optimistische Analystenprognosen trotz deutlicher Unterbewertung.
Die Vorzugsaktie des Mobilitätsdienstleisters Sixt verzeichnete am Freitag, den 11. April 2025, einen leichten Kursanstieg von 1,06 Prozent auf 52,35 Euro. Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Woche fort, in der die Aktie insgesamt 5,55 Prozent zulegen konnte. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da der Titel noch vor einem Monat deutlich im Minus lag und auf Monatssicht immer noch mit 11,95 Prozent im Verlust steht. Nach dem Erreichen eines 52-Wochen-Tiefs von 48,80 Euro Anfang August 2024 konnte sich der Kurs mittlerweile um 7,17 Prozent erholen, liegt aber noch immer 21 Prozent unter seinem Jahreshoch von 66,20 Euro vom April 2024.
Beobachter führen den jüngsten Kursanstieg auf positive Analystenbewertungen zurück. So bestätigte die Investmentbank Jefferies erst am 9. April 2025 ihre Kaufempfehlung für die Sixt-Stammaktien, was auch auf die Vorzugsaktien ausstrahlte. Der Konsens unter den acht Analysten, die das Unternehmen beobachten, ist mit einem durchschnittlichen Kursziel von 101,75 Euro ausgesprochen optimistisch und signalisiert ein Aufwärtspotenzial von mehr als 38 Prozent.
Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung
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Aus fundamentaler Sicht präsentiert sich Sixt trotz der aktuellen Kursschwäche in einer stabilen Position. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 7,77 für das laufende Jahr 2025 und einem aktuell errechneten KGV von nur 3,56 erscheint die Aktie deutlich unterbewertet. Auch das aktuelle Kurs-Cashflow-Verhältnis von 0,80 liegt weit unter dem Branchendurchschnitt und deutet auf einen attraktiven Einstiegszeitpunkt hin.
Der Mobilitätsdienstleister konnte im vergangenen Geschäftsjahr 2024 einen Cash-Flow von 1,1 Milliarden Euro und einen Jahresüberschuss von 243,9 Millionen Euro erwirtschaften. Diese Zahlen unterstreichen die operative Stärke des Unternehmens, das mit seinen Produkten SIXT rent, SIXT share, SIXT ride und SIXT+ in mehr als 100 Ländern aktiv ist. Allerdings bleibt die hohe Verschuldung ein Risikofaktor, der die Investitionsspielräume des Konzerns einschränken könnte.
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