
Der italienische Luxusautohersteller verzeichnet trotz kurzfristiger Kursrückgänge positive Analystenbewertungen mit einem durchschnittlichen Kursziel deutlich über dem aktuellen Niveau.
Der Luxussportwagenhersteller Ferrari zeigt sich kurz vor der anstehenden Hauptversammlung in einer angespannten Kursphase. Mit einem aktuellen Kurs von 377,30 EUR verzeichnete die Aktie am 12. April zwar einen Tagesgewinn von 2,06%, befindet sich aber weiterhin in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Die Papiere notieren derzeit mit einem beträchtlichen Abstand von 30,61% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 489,00 EUR, das Mitte Februar erreicht wurde. Besonders in den vergangenen 30 Tagen musste das Papier mit einem Rückgang von 5,76% spürbare Einbußen hinnehmen.
Trotz dieser Kursrückgänge bleibt das Interesse der Analysten am italienischen Luxusautobauer hoch. Von den zwölf Analysten, die Ferrari beobachten, empfehlen 50% die Aktie zum Kauf, während 41,7% zum Halten raten. Das durchschnittliche Kursziel von 435,46 EUR signalisiert ein Aufwärtspotential von rund 17,6% gegenüber dem aktuellen Kursniveau - ein deutlicher Hinweis darauf, dass Experten mittelfristig wieder mit steigenden Notierungen rechnen.
Anstehende Termine und fundamentale Bewertung
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Die nächsten Wochen könnten für Ferrari-Aktionäre richtungsweisend sein. Am 16. April 2025 findet die Jahreshauptversammlung statt, gefolgt von der Veröffentlichung der Quartalszahlen für das erste Quartal 2025 am 6. Mai. Diese Termine könnten neue Impulse für den Kurs liefern, der zuletzt unter Druck stand.
Aus fundamentaler Sicht präsentiert sich Ferrari weiterhin als Unternehmen mit überdurchschnittlich hohen Margen und starker Vorhersagbarkeit des Geschäfts. Die Analystenerwartungen wurden in der Vergangenheit regelmäßig übertroffen. Allerdings erscheint die Bewertung mit einem für 2025 erwarteten KGV von 41,00 und einem aktuell berechneten KGV von 48,08 ambitioniert. Auch das Kurs-Cashflow-Verhältnis liegt mit 37,98 auf einem hohen Niveau. Diese anspruchsvolle Bewertung könnte ein Grund für die aktuelle Zurückhaltung mancher Investoren sein, obwohl Ferrari mit seinem exklusiven Geschäftsmodell weiterhin eine Sonderstellung in der Automobilbranche einnimmt.
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