
Die Kaffeehauskette verzeichnet anhaltende Kursverluste von über 16 Prozent im letzten Monat, während Finanzexperten ihre Prognosen nach unten korrigieren.
Die Starbucks-Aktie setzt ihren Negativtrend fort und verzeichnete am Freitag einen weiteren Kursrückgang von 0,84 Prozent auf 75,32 Euro. Damit summieren sich die Verluste im vergangenen Monat auf beachtliche 16,74 Prozent, während der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 111,60 Euro, das erst im Februar 2025 erreicht wurde, mittlerweile über 32 Prozent beträgt.
Maßgeblich zum jüngsten Kursverfall trug eine Analysteneinschätzung von Citigroup bei, die am 11. April ihr Kursziel für die Kaffeehauskette deutlich von 100 auf 88 US-Dollar senkte, wobei die neutrale Bewertung beibehalten wurde. Auch TD Cowen reduzierte am selben Tag sein Kursziel von 123 auf 102 US-Dollar, hält jedoch an seiner Kaufempfehlung fest. Diese Anpassungen reihen sich in eine Serie von Kurszielsenkungen ein, die in der vergangenen Woche vorgenommen wurden.
Analysten gespalten über Zukunftsaussichten
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Die Expertenmeinungen zu Starbucks bleiben gemischt. Von 35 Analysten, die den Kaffeekonzern beobachten, empfehlen 17 (48,6 Prozent) die Aktie zum Kauf, während 16 (45,7 Prozent) zum Halten raten und nur zwei Experten zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 104,84 US-Dollar, was ein Aufwärtspotenzial von fast 23 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs impliziert.
Trotz der aktuellen Kursschwäche profitierte die Aktie am vergangenen Handelstag von einer überraschenden Gegenbewegung und stieg um 3,64 Prozent. Dennoch bleibt die technische Lage angespannt - mit einem Kurs deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt (96,75 Euro) und dem 200-Tage-Durchschnitt (88,33 Euro). Anleger richten ihren Blick nun auf die für den 6. Mai geplante Veröffentlichung der Quartalszahlen, die möglicherweise neue Impulse für den angeschlagenen Titel liefern könnte.
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