
Die Papiere des französischen Biotech-Unternehmens erholen sich vom Jahrestief mit einem Wochenzuwachs von über 20 Prozent, während fundamentale Risiken bestehen bleiben.
Der Aktienkurs des französischen Biotech-Unternehmens Carbios verzeichnete in der vergangenen Woche eine bemerkenswerte Erholung. Mit einem Kursplus von 20,53 Prozent auf 5,875 Euro (Stand: 12. April 2025, 11:11 Uhr) konnte die Aktie sich deutlich vom Jahrestief bei 4,89 Euro erholen, das erst Anfang April markiert wurde. Diese Entwicklung erfolgt trotz der kürzlich veröffentlichten enttäuschenden Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2024, die einen Verlust von 33 Millionen Euro ausweisen. Besonders auffällig ist die starke Volatilität der Aktie, die mit einem RSI-Wert von 83,5 aktuell als überkauft gilt.
Fundamentale Herausforderungen trotz vielversprechender Technologie
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Die Jahresbilanz für 2024 zeigt die anhaltenden finanziellen Herausforderungen des auf Kunststoff-Recycling spezialisierten Unternehmens. Mit einem Umsatz von lediglich 0,136 Millionen Euro und gestiegenen Betriebsausgaben bleibt Carbios tief in den roten Zahlen. Dennoch verfügt das Unternehmen über eine solide Liquiditätsreserve von 109 Millionen Euro, die weitere Investitionen in die Entwicklung seiner enzymatischen Recycling-Technologien ermöglicht. Analysten bleiben trotz der aktuellen Verluste überwiegend optimistisch und halten an einem durchschnittlichen Kursziel von 21,67 Euro fest - mehr als das Dreifache des aktuellen Kursniveaus.
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