
Der US-Pharmariese verzeichnet eine minimale Kursstabilisierung nach dramatischen Verlusten, während UBS ihr Kursziel senkt und Analysten zunehmend skeptisch bleiben.
Die Aktie des US-amerikanischen Pharmariesen Bristol-Myers Squibb verzeichnete am Freitag, den 11. April 2025, eine minimale Erholung von 1,96% auf 44,58 Euro. Dies stellt jedoch nur eine kleine Verschnaufpause dar, nachdem der Kurs in den vorangegangenen Wochen dramatisch eingebrochen war. Mit einem Rückgang von fast 21% im letzten Monat durchlebt das Biopharma-Unternehmen eine der schwierigsten Phasen des Jahres 2025. Die Aktie notiert derzeit rund 23% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 58,24 Euro, das erst Anfang Februar erreicht wurde.
Deutliche Kursverluste veranlassten am Freitag auch die UBS, ihr Kursziel für Bristol-Myers Squibb von 60 auf 54 US-Dollar zu senken, während die Einstufung "Neutral" beibehalten wurde. Laut UBS-Analyst Trung Huynh dürften sich Investoren in der kommenden Zeit besonders auf die Performance von Cobenfy konzentrieren, dem neuen Medikament gegen Schizophrenie, das sich in seiner ersten Marktphase befindet.
Anhaltende fundamentale Herausforderungen
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Der jüngste Kursverfall spiegelt die wachsende Skepsis der Analysten wider. Von den 25 Experten, die das Unternehmen beobachten, empfehlen 72% lediglich ein "Halten" der Aktie. Die Gewinnprognosen wurden in den vergangenen Monaten deutlich nach unten korrigiert, was auf Wachstumsherausforderungen hindeutet. Dies ist besonders besorgniserregend angesichts der bevorstehenden Quartalszahlen, die für den 24. April 2025 angekündigt sind.
Die fundamentale Lage von Bristol-Myers Squibb zeigt sich widersprüchlich. Einerseits erzielt das Unternehmen hohe operative Margen und bietet mit seiner vierteljährlichen Dividende von 0,62 US-Dollar, die zuletzt am 4. April 2025 ausgezahlt wurde, eine attraktive Rendite. Andererseits belastet die schwache Wachstumsperspektive den Kurs erheblich. Das niedrige KGV von 8,17 für 2025 deutet zwar auf eine günstige Bewertung hin, spiegelt jedoch auch die gedämpften Erwartungen wider, die Analysten an die zukünftige Geschäftsentwicklung stellen.
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