
Der Vermögensverwalter verzeichnet leichten Kursgewinn trotz drastischer Korrektur seit März, während Analysten überwiegend neutral bleiben bei attraktiver Bewertung.
Die DWS Group verzeichnete am Freitag einen moderaten Kursanstieg von 0,97 Prozent und schloss bei 41,84 Euro. Damit setzt der Vermögensverwalter seine zaghafte Erholungsbewegung der letzten Tage fort, nachdem die Aktie in den vergangenen Wochen massiv unter Druck geraten war. Bemerkenswert ist der Abstand zum erst kürzlich erreichten 52-Wochen-Hoch: Mit einem Rückgang von 22,3 Prozent seit dem Höchststand von 53,85 Euro, der erst am 25. März 2025 markiert wurde, erlitt die Aktie innerhalb weniger Wochen eine drastische Korrektur.
Die Deutsche-Bank-Tochter, die rund 78 Prozent der Anteile hält, sieht sich nach diesem schnellen Kursverfall mit einer völlig veränderten Analysteneinschätzung konfrontiert. Während die Investmentbank Jefferies am 10. April ihre neutrale Bewertung für DWS bekräftigte, wurde die Aktie noch am 7. April mit einer Kaufempfehlung versehen. Insgesamt bewerten derzeit 14 Analysten die DWS-Aktie, wobei die Mehrheit (57,1 Prozent) eine neutrale Haltung einnimmt, während 42,9 Prozent bullish eingestellt sind.
Fundamentaldaten sprechen für langfristiges Potenzial
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Trotz der aktuellen Volatilität - die mit annualisierten 55,78 Prozent über 30 Tage bemerkenswert hoch ausfällt - verfügt DWS über solide Fundamentaldaten. Mit einem für 2025 prognostizierten KGV von 8,71 gehört der Vermögensverwalter zu den günstig bewerteten Unternehmen im Markt. Besonders hervorzuheben sind die hohen Margen des Unternehmens und die starke finanzielle Position, die dem Konzern erheblichen Spielraum für Investitionen bietet.
Der jüngste Kursrückgang steht in deutlichem Kontrast zur operativen Stärke des Unternehmens. Während die DWS-Aktie seit Jahresbeginn noch ein Plus von 4,81 Prozent verzeichnet und sich mit 31,32 Prozent deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief vom August 2024 bewegt, bleibt der scharfe Einbruch seit Ende März ein Warnsignal. Der Konsens der Analysten deutet mit einem durchschnittlichen Kursziel von 48,53 Euro jedoch auf ein Aufwärtspotenzial von über 19 Prozent hin - trotz der Tatsache, dass die allgemeine Analystenmeinung sich in den letzten Monaten deutlich eingetrübt hat.
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