
Der französische Energieriese verzeichnet moderate Kursgewinne nach Erreichen des Jahrestiefs, bleibt aber unterbewertet trotz positiver Analysteneinschätzungen.
Die TotalEnergies ADR Aktie konnte sich am vergangenen Freitag mit einem Plus von 1,63 Prozent auf 49,80 Euro leicht erholen, nachdem sie erst am 8. April 2025 ihr 52-Wochen-Tief von 48,80 Euro erreicht hatte. Trotz dieser kurzfristigen Erholung bleibt die Gesamtsituation angespannt: Innerhalb der letzten Woche verzeichnete der Wert einen Rückgang von 6,04 Prozent, während der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 70,00 Euro mittlerweile beachtliche 28,86 Prozent beträgt. Besonders auffällig ist die hohe Volatilität von annualisierten 40,94 Prozent in den letzten 30 Tagen, was die Nervosität der Anleger widerspiegelt.
Der französische Energiekonzern, der 2021 seinen Namen von TOTAL SE in TotalEnergies SE änderte, bewegt sich deutlich unter allen relevanten Durchschnittskursen. Mit einem Abstand von 12,89 Prozent zum 50-Tage-Durchschnitt und sogar 16,11 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt zeigt sich die anhaltende Schwäche des Titels. Dennoch weist die Aktie fundamentale Stärken auf, die langfristig für eine Trendwende sprechen könnten.
Unterbewertung trotz solider Fundamentaldaten
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Trotz der schwachen Kursentwicklung zeigen die Fundamentaldaten des Unternehmens ein anderes Bild. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 7,0 und einem für 2025 prognostizierten KGV von 6,87 ist die Aktie im Branchenvergleich günstig bewertet. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt mit aktuell 0,56 deutlich unter dem Wert von 1, was nach klassischer Definition auf eine Unterbewertung hindeutet.
Besonders bemerkenswert ist die positive Einschätzung der Analysten. Von 21 Experten empfehlen 15 (71,4%) die Aktie zum Kauf, während 6 Analysten (28,6%) zum Halten raten. Kein einziger Analyst empfiehlt einen Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 74,22 USD rund 34,67 Prozent über dem aktuellen Schlusskurs - ein deutliches Signal für Aufwärtspotenzial. Anleger sollten jedoch beachten, dass der Konzern laut Analysten zu den Unternehmen mit schwächeren Wachstumschancen gehört und die Ergebnisveröffentlichungen in der Vergangenheit häufig enttäuschten. Für renditeorientierte Anleger bleibt die regelmäßige Dividendenzahlung interessant - zuletzt wurden am 26. März 2025 0,79 EUR je Aktie ausgeschüttet.
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