
Der Cybersecurity-Anbieter verzeichnet trotz Kursrückgang am Freitag eine positive Wochenentwicklung, während Experten weiterhin mehrheitlich Kaufpotenzial sehen.
Die Okta Aktie konnte in den letzten sieben Handelstagen einen bemerkenswerten Aufschwung von 5,87% verzeichnen, obwohl der Kurs am vergangenen Freitag um 2,01% auf 88,90 Euro nachgab. Diese Entwicklung zeigt die anhaltende Volatilität des Cybersecurity-Spezialisten, dessen Aktienkurs seit Jahresbeginn immerhin um 15,68% zulegen konnte, auf 30-Tage-Sicht jedoch ein deutliches Minus von 10,97% aufweist.
Besonders auffällig ist die hohe Volatilität der Aktie, die derzeit mit annualisierten 90,11% für die letzten 30 Tage berechnet wird. Mit einem aktuellen Kurs von 88,90 Euro notiert die Aktie noch immer 17,87% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 108,24 Euro, das erst vor wenigen Wochen am 25. März 2025 erreicht wurde. Der RSI-Wert von 78,7 deutet auf eine kurzfristig überkaufte Marktlage hin.
Analysten bleiben überwiegend optimistisch
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Trotz der jüngsten Kursschwankungen bleibt die Mehrheit der Analysten positiv gestimmt. Von den 43 Experten, die Okta aktuell bewerten, empfehlen 55,8% die Aktie zum Kauf, während 41,9% zum Halten raten und nur ein einziger Analyst (2,3%) eine negative Einschätzung abgibt. Das durchschnittliche Kursziel von umgerechnet etwa 102 Euro deutet auf ein Potenzial von über 15% gegenüber dem aktuellen Niveau hin.
Die fundamentale Bewertung des Unternehmens bleibt allerdings ein strittiger Punkt. Mit einem erwarteten KGV von 530,92 für das laufende Jahr ist die Aktie alles andere als günstig bewertet. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis von 5,70 liegt deutlich über dem, was Analysten normalerweise als attraktiv einstufen würden. Dem stehen jedoch starke Wachstumsaussichten und hervorragende Margen gegenüber, die das hohe Bewertungsniveau teilweise rechtfertigen könnten.
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