
Österreichisches Telematik-Unternehmen zeigt Diskrepanz zwischen Börsenkurs und Experteneinschätzungen bei starker fundamentaler Unterbewertung und positiver Jahresentwicklung.
Die Aktie des österreichischen Straßentelematik-Spezialisten Kapsch TrafficCom verzeichnete am Freitag einen Rückgang von 2,93 Prozent auf 6,62 Euro. Trotz dieser kurzfristigen Schwäche und einer negativen Monatsentwicklung von 9,32 Prozent zeigt sich seit Jahresbeginn ein Plus von 12,20 Prozent. Bemerkenswert ist die deutliche Diskrepanz zwischen dem aktuellen Aktienkurs und den Analystenbewertungen: Alle beobachtenden Analysten (zwei an der Zahl) empfehlen die Aktie zum Kauf, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 11,50 Euro - was einem Aufwärtspotenzial von über 70 Prozent entspricht. Selbst das niedrigste Kursziel liegt mit 10 Euro noch deutlich über dem derzeitigen Niveau.
Fundamentale Bewertung stützt optimistische Einschätzung
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Die fundamentale Bewertung des Unternehmens zeigt ein gemischtes Bild. Mit einem äußerst niedrigen Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von nur 0,16 und einem aktuellen Kurs-Cashflow-Verhältnis von 1,43 erscheint die Aktie deutlich unterbewertet. Auch das berechnete KGV von 3,82 (basierend auf dem Jahresüberschuss 2024) deutet auf eine günstige Bewertung hin. Allerdings hat die Aktie mit 20,81 Prozent Kursrückgang im Jahresvergleich eine schwache Performance gezeigt und notiert mit 28,04 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 9,20 Euro (Juni 2024). Positiv zu vermerken ist die starke Aufwärtskorrektur der Bilanzgewinne in den letzten vier Monaten, was die optimistische Haltung der Analysten untermauert.
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