
Der Handelskonzern verlässt die Frankfurter Börse am 16. April 2025, während der tschechische Investor Kretinsky seine Anteile auf 54 Prozent ausbaut.
Die Metro-Aktie steht vor ihrem Abschied vom Parkett. Wie das Unternehmen mitteilte, erfolgt das Delisting der Metro-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse mit Ablauf des 16. April 2025. Der letzte Handelstag für die Papiere des ehemaligen DAX-Konzerns wird somit in der kommenden Woche sein. Diese Entwicklung markiert das Ende einer langen Börsengeschichte für den Großhändler, dessen Anteilsscheine noch am Freitag bei 62,72 Euro mit einem Plus von 1,42 Prozent aus dem Handel gingen.
Kretinsky treibt Übernahme voran
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Hinter dem Börsenrückzug steht der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky, der als Großaktionär die Kontrolle über Metro anstrebt. Wie aus aktuellen Berichten hervorgeht, hält Kretinsky kurz vor Ende der Angebotsfrist erst 54 Prozent der Anteile. Trotz des vergleichsweise langsamen Fortschritts bei der Übernahme gibt es keine Mindestannahmequote für sein Angebot. Der Großhändler verzeichnete in den letzten zwölf Monaten eine bemerkenswerte Kursentwicklung mit einem Plus von 30,21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vom 52-Wochen-Tief im April 2024 bei 47,55 Euro konnte sich die Aktie um fast 32 Prozent erholen, notiert aktuell jedoch bereits wieder 4,24 Prozent unter dem erst Anfang April erreichten Jahreshoch von 65,50 Euro.
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