
Der Cloud-Computing-Gigant verzeichnet einen Quartalsumsatz unter den Analystenschätzungen und prognostiziert gedämpftes Wachstum, während KI-Lösungen Hoffnung bieten
Salesforce hat mit seinen jüngsten Geschäftszahlen für Ernüchterung gesorgt. Das erwartete Wachstum bleibt hinter den Prognosen zurück, was die Aktie unter Druck setzt.
Wachstumsschwäche schockt Anleger
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Die vorgelegten Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 offenbarten einen Umsatz von 9,99 Milliarden Dollar. Obwohl dies einem Zuwachs von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, hatten Analysten mit 10,04 Milliarden Dollar gerechnet - eine spürbare Enttäuschung.
Noch schwerer wiegt jedoch der Ausblick: Für das laufende Geschäftsjahr 2026 prognostiziert das Management nur noch ein Umsatzwachstum von 7 bis 8 Prozent. Die Zeiten zweistelliger Zuwachsraten scheinen damit vorerst vorbei zu sein. Das spiegelt sich auch im Kurs wider: Am Freitag schloss die Aktie bei 224,40 €, ein Minus von 1,41% zum Vortag. Seit Jahresbeginn belaufen sich die Verluste auf über 30 Prozent.
KI als Rettungsanker?
Doch gibt es auch positive Signale? Ja, insbesondere im Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz (KI). Hier scheint Salesforce punkten zu können:
- Agentforce-Plattform: Seit Oktober 2024 wurden bereits 5.000 Verträge für diese KI-Lösung abgeschlossen.
- Data Cloud: Das Datenvolumen hat sich binnen eines Jahres auf über 50 Billionen Datensätze verdoppelt.
Diese Entwicklungen zeigen eine starke Nachfrage nach den KI-Angeboten und festigen die Marktposition im Bereich KI-gesteuerter Unternehmenssoftware.
Experten setzen auf KI-Karte
Was sagen die Finanzexperten? Trotz der aktuellen Wachstumsschwäche blickt beispielsweise die Investmentbank Wedbush weiterhin optimistisch auf Salesforce. Sie bekräftigte ihre "Outperform"-Einstufung. Als Gründe nennen die Analysten die strategischen Investitionen in KI und die führende Marktposition im Kerngeschäft. Analysten von Evercore sehen generative KI als entscheidenden Wachstumsmotor für die gesamte Softwarebranche im Jahr 2025, wovon auch Salesforce profitieren könnte.
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