
Widersprüchliche Signale bei OPT: Steigende Auftragslage und technologische Erfolge stehen rückläufigen Umsätzen und anhaltenden Verlusten gegenüber.
Die Aktie von Ocean Power Technologies zeigte sich zuletzt volatil. Während das Unternehmen Fortschritte bei der Auftragslage und der Technologie meldet, bleibt die finanzielle Situation angespannt.
Im dritten Quartal, das am 31. Januar 2025 endete, wies OPT einen Nettoverlust von 6,7 Millionen Dollar aus. Das stellt zwar eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 7,8 Millionen Dollar dar, doch der Umsatz sank gleichzeitig von 1,8 auf 0,8 Millionen Dollar. Die Betriebskosten konnten um 29 Prozent auf 6,1 Millionen Dollar gesenkt werden. Ein Lichtblick: Der Auftragsbestand hat sich auf 7,5 Millionen Dollar mehr als verdoppelt. Verantwortlich dafür ist vor allem ein neuer 5-Millionen-Dollar-Auftrag aus Lateinamerika.
Trotz dieser gemischten Nachrichten konnte sich der Aktienkurs zuletzt etwas erholen. Am Freitag schloss das Papier bei 0,37 Euro, ein Plus von 2,81 Prozent an diesem Tag. Auf Wochensicht steht sogar ein Gewinn von über 20 Prozent zu Buche.
Krisenfest und Expansionsdrang?
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Wie meistert das Unternehmen die globalen Probleme? OPT betont seine robuste Lieferkettenstrategie. Man setze mehrheitlich auf heimische Zulieferer und eine widerstandsfähige Belegschaft. Dies ermögliche es, auch in unsicheren Zeiten voll betriebsbereit zu bleiben.
Gleichzeitig treibt OPT die Expansion voran. Neben dem Großauftrag aus Lateinamerika sicherte man sich dort Aufträge im Wert von 2 Millionen Dollar für Next Generation PowerBuoys und 3 Millionen Dollar für WAM-V-Fahrzeuge. Zudem präsentierte man sich kürzlich auch im Nahen Osten auf der NAVDEX-Messe in Abu Dhabi.
Technologie auf Kurs?
Auch technologisch gibt es Fortschritte zu vermelden. Der Test der 'Next Generation PowerBuoy' im Atlantik vor der Küste New Jerseys lief über vier Monate erfolgreich. Laut Unternehmensangaben lieferte das System durchgehend Daten, die Batterieladung blieb dabei konstant über 90 Prozent.
Der Titel bleibt damit aber weit von seinem 52-Wochen-Hoch bei 1,55 Euro entfernt, zeigt jedoch auch eine deutliche Erholung vom Tiefststand bei 0,12 Euro im letzten Juni.
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