
Der Online-Reiseanbieter verzeichnet leichte Gewinne an der Börse, während Experten ihre Kursziele deutlich reduzieren. Die langfristige Entwicklung bleibt herausfordernd.
Die Aktie des Online-Reisegiganten Booking Holdings verzeichnete am Freitag einen leichten Kursanstieg von 0,85 Prozent und schloss bei 4.050,00 Euro. Diese positive Entwicklung steht jedoch im Kontrast zu den jüngsten Analysteneinschätzungen. Besonders bemerkenswert: Am vergangenen Freitag senkten die Analysten von JMP Securities ihr Kursziel für die Booking-Aktie von 6.100 US-Dollar auf nunmehr 5.600 US-Dollar - ein deutlicher Rückgang von 8,2 Prozent, der Anlegern Sorgen bereiten könnte.
Die Aktie zeigt sich dennoch relativ stabil mit einem Plus von 3,29 Prozent in der Wochenbilanz, während sie auf Monatssicht nur minimal um 0,32 Prozent zulegen konnte. Besorgniserregend bleibt jedoch die Performance seit Jahresbeginn mit einem Minus von 15,57 Prozent, was auf anhaltende Herausforderungen im Reisesektor hindeutet.
Analysten zunehmend vorsichtiger
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Die Zurückhaltung bei den Kurszielen scheint kein Einzelfall zu sein. In der vergangenen Woche haben mehrere Analysehäuser ihre Kursziele für Booking deutlich nach unten korrigiert. Die Senkungen am 10., 8. und 7. April zeigen eine klare Tendenz: Von ehemals 5.400 auf 5.000 US-Dollar, von 5.750 auf 4.850 US-Dollar und von 5.248 auf 4.567 US-Dollar. Diese Anpassungen spiegeln die wachsende Skepsis der Experten wider, obwohl der grundsätzliche Konsens mit 27 von 40 Analysten (67,5 Prozent) weiterhin bullish bleibt.
Die Aktie des Online-Reiseriesen notiert derzeit fast 20 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 5.042,00 Euro, das im Dezember 2024 erreicht wurde. Trotz dieser Entwicklungen erscheint das Unternehmen mit einem KGV von 22,53 und einem KUV von 5,58 weiterhin relativ teuer bewertet, was zusätzlichen Druck auf den Aktienkurs ausüben könnte.
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