
Der Personaldienstleister verliert binnen eines Monats über 21% an Börsenwert, während die bevorstehende Hauptversammlung von Diskussionen zur Vorstandsvergütung geprägt wird.
Der Aktienkurs des Personaldienstleisters Adecco Group setzte seinen besorgniserregenden Abwärtstrend fort und verzeichnete am letzten Handelstag einen Rückgang von 1,66 Prozent auf 21,32 CHF. Dies fügt sich in eine anhaltend negative Entwicklung ein, bei der die Aktie innerhalb des letzten Monats dramatische 21,33 Prozent an Wert verloren hat. Besonders alarmierend erscheint die Jahresentwicklung mit einem Minus von 37,81 Prozent, was die Aktie mehr als 41 Prozent unter ihr 52-Wochen-Hoch von 36,46 CHF fallen ließ, das erst vor elf Monaten erreicht wurde. Die Adecco-Aktie bewegt sich damit bedenklich nahe an ihrem Jahrestiefstand von 20,46 CHF vom Januar 2025 und weist mit nur 4,20 Prozent Abstand zum 52-Wochen-Tief einen äußerst schmalen Sicherheitspuffer auf.
Vergütungsdebatte überschattet anstehende Generalversammlung
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Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht aktuell die für den 17. April anberaumte Generalversammlung der Adecco Group, bei der die Vergütung von CEO Denis Machuel einer kritischen Prüfung unterzogen werden könnte. Die Vergütungsstruktur des Unternehmens wird von Investoren zunehmend hinterfragt, was in Verbindung mit den schwachen Kursentwicklungen für zusätzliche Spannungen sorgen dürfte. Trotz dieser Herausforderungen zeigen sich einige fundamentale Kennzahlen des Unternehmens in einem vergleichsweise positiven Licht: Mit einem erwarteten KGV von 8,97 für 2025 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von nur 0,17 erscheint die Aktie nach klassischen Bewertungsmaßstäben deutlich unterbewertet. Auch die für 2025 prognostizierte Dividendenrendite von 4,30 Prozent könnte für einkommensorientierte Anleger attraktiv sein, wenngleich die Analysten in den vergangenen Monaten ihre Gewinnerwartungen kontinuierlich nach unten korrigiert haben.
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