
Der Baumaschinen-Gigant verzeichnet trotz Kurssteigerung von 2,58% weiterhin deutliche Monatsverluste, während Analysten ihre Prognosen nach unten anpassen.
Die Caterpillar Aktie konnte sich am vergangenen Freitag mit einem Plus von 2,58 Prozent auf 258,50 Euro leicht erholen, nachdem der Anteilsschein des weltbekannten Baumaschinen-Herstellers in den letzten Wochen unter erheblichem Druck stand. Die Erholung folgt auf das erst kürzlich erreichte 52-Wochen-Tief von 250,50 Euro am 8. April. Trotz des jüngsten Kursanstiegs verzeichnet die Aktie des US-amerikanischen Konzerns auf Monatssicht noch immer einen deutlichen Verlust von 15,25 Prozent und liegt mehr als 33 Prozent unter ihrem Jahreshoch vom Januar.
Verantwortlich für die anhaltende Schwäche des Papiers sind unter anderem die zuletzt nach unten korrigierten Gewinn- und Umsatzerwartungen mehrerer Analysten. Obwohl 27 beobachtende Experten der Aktie im Durchschnitt noch immer ein "Outperform"-Rating geben, wurden die Kursziele deutlich gesenkt. Allein am 8. und 9. April passten mehrere Analysten ihre Erwartungen nach unten an - das durchschnittliche Kursziel liegt nun bei 370,78 USD.
Fundamentaldaten unter Druck
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Der Hersteller von Bau- und Bergbaumaschinen weist trotz der aktuellen Kursschwäche solide Fundamentaldaten auf. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 wird mit 14,21 angegeben und liegt damit unter dem aktuell berechneten KGV von 11,45. Auch das Kurs-Cashflow-Verhältnis von derzeit 10,27 bewegt sich in einem attraktiven Bereich. Der Konzern zahlt im laufenden Geschäftsjahr 2025 eine Dividende von 5,64 Euro je Aktie, was einer Rendite von 1,96 Prozent entspricht.
Die Herabstufung durch mehrere Analysten am 7. und 8. April 2025 belastet jedoch das Sentiment. Besonders kritisch sehen Experten die begrenzte Aussicht auf Gewinnwachstum für die kommenden Jahre sowie die nach unten revidierten Umsatzerwartungen. Während Caterpillar für seine Profitabilität und seine hohen Margen geschätzt wird, scheinen die Wachstumsaussichten aktuell limitiert - ein Umstand, der die Aktie des Industrieriesen trotz seines MSCI-ESG-Ratings von "AA" weiterhin unter Druck halten könnte.
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