
Der Schweizer Lebensmittelhersteller verzeichnet dramatische Kurseinbußen, während Experten die Zukunftsaussichten pessimistisch bewerten und Rentabilitätsprobleme aufzeigen.
Die Aktie des schweizerischen Nahrungsmittelkonzerns Orior verlor am vergangenen Freitag weitere 7,47 Prozent und schloss bei 16,10 CHF - einem neuen 52-Wochen-Tief. Damit setzen sich die erheblichen Kursverluste der letzten Wochen fort, nachdem die Aktie innerhalb eines Monats bereits mehr als 21 Prozent eingebüßt hat. Besonders besorgniserregend ist die Jahresentwicklung: Mit einem Minus von über 70 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate gehört der Titel zu den schwächsten Performern im Schweizer Markt. Die Marktkapitalisierung des auf Fleischveredelung und Convenience Food spezialisierten Unternehmens ist mittlerweile auf nur noch 113,53 Millionen Euro geschrumpft.
Analysten zunehmend pessimistisch
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Der negative Trend spiegelt sich auch in den Analysteneinschätzungen wider. Alle drei beobachtenden Experten haben in den vergangenen vier Monaten ihre Kursziele deutlich nach unten korrigiert und stufen die Aktie derzeit mit "Underperform" ein. Das durchschnittliche Kursziel liegt zwar mit 20,10 CHF noch rund 25 Prozent über dem aktuellen Kurs, jedoch wurden die Umsatz- und Ergebniserwartungen für den Konzern zuletzt deutlich gesenkt. Besonders problematisch: Die Rentabilität der Geschäftsaktivitäten wird als wesentliche Schwäche identifiziert, und die hohe Verschuldung lässt wenig Spielraum für Neuinvestitionen. Hinzu kommt, dass Orior in der Vergangenheit wiederholt Ergebnisse veröffentlicht hat, die unter den Analystenschätzungen lagen, was das Vertrauen der Anleger weiter belastet.
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