
Der französische Vermögensverwalter verzeichnet einen monatlichen Wertrückgang von über 9 Prozent, während Finanzexperten weiterhin Wachstumspotenzial sehen.
Der europäische Vermögensverwalter Amundi verzeichnete in den letzten Wochen einen deutlichen Kursrückgang. Die Aktie des französischen Finanzdienstleisters notierte am vergangenen Freitag bei 63,45 Euro und verlor damit leicht um 0,31 Prozent. Besonders bemerkenswert ist jedoch der erhebliche Wertverlust von 9,16 Prozent innerhalb des letzten Monats. Erst vor wenigen Tagen, am 8. April, erreichte die Aktie mit 58,30 Euro ihr 52-Wochen-Tief, konnte sich seither aber wieder etwas erholen und liegt nun 8,83 Prozent über diesem Tiefpunkt. Vom 52-Wochen-Hoch von 75,70 Euro, das am 25. März dieses Jahres erreicht wurde, ist der Kurs allerdings noch weit entfernt und notiert derzeit 16,18 Prozent darunter. Diese volatile Entwicklung steht im Kontrast zu den soliden Fundamentaldaten des Unternehmens, das mit einem KGV von 9,43 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 8,44 vergleichsweise günstig bewertet ist.
Analysten bleiben trotz Kursschwäche optimistisch
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Trotz der jüngsten Kursschwäche halten Analysten weiterhin an ihrer positiven Einschätzung fest. Von 15 Analysten wird die Aktie im Durchschnitt mit "Outperform" bewertet, wobei das mittlere Kursziel bei 76,03 Euro liegt - was einem Aufwärtspotenzial von rund 23 Prozent entspricht. Allerdings hat sich die Konsensmeinung in den letzten vier Monaten verschlechtert, und die Prognosen wurden nach unten korrigiert. Anleger blicken nun gespannt auf die bevorstehende Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse am 29. April, die vorbörslich bekannt gegeben werden. Mit verwalteten Vermögen von 1.563 Milliarden Euro zählt Amundi zu den größten Vermögensverwaltern Europas und erhält für seine Nachhaltigkeitsbemühungen ein AA-Rating im MSCI ESG-Index, was für langfristig orientierte Investoren ein wichtiger Faktor sein könnte.
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