
Der Energiekonzern verzeichnet eine moderate Kursstabilisierung nach deutlichen Verlusten, während Analysten ihre Prognosen anpassen und mehrheitlich optimistisch bleiben.
Die Exxon Mobil Aktie hat nach dem Erreichen ihres 52-Wochen-Tiefs von 89,17 Euro am vergangenen Mittwoch eine leichte Erholung verzeichnet. Am Freitag legte der Kurs des Öl- und Gasriesen um 2,59 Prozent auf 91,48 Euro zu. Trotz dieser kurzfristigen Belebung bleibt die Aktie mit einem Minus von 4,06 Prozent auf Wochensicht und einem Rückgang von nahezu 12,54 Prozent seit Jahresbeginn unter Druck. Der Anteilsschein notiert aktuell rund 22 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 116,94 Euro vom November 2024 und liegt mit einem Abstand von fast 14 Prozent deutlich unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.
Am Samstag zeigte sich der Kurs mit 90,84 Euro relativ stabil, während die US-Notierung bei 98,94 US-Dollar verharrte. Diese Seitwärtsbewegung erfolgt vor dem Hintergrund gemischter Analysteneinschätzungen, die in der vergangenen Woche ihre Kursziele für den Energietitel nach unten anpassten. Am Montag hatte ein Analystenhaus sein Kursziel von 140 auf 115 US-Dollar gesenkt, während zwei weitere am Freitagmorgen ihre Ziele ebenfalls reduzierten - von 126 auf 128 US-Dollar und von 140 auf 125 US-Dollar.
Fundamentaldaten und Analysten-Konsens
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Trotz der jüngsten Kursschwäche bewerten die Analysten Exxon Mobil mehrheitlich positiv. Von 28 Analysten stufen 57,1 Prozent die Aktie als "Kaufen" oder "Outperform" ein, 39,3 Prozent empfehlen "Halten" und nur 3,6 Prozent raten zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 126,64 US-Dollar, was ein Aufwärtspotenzial von knapp 23 Prozent impliziert. Aus fundamentaler Sicht präsentiert sich der Konzern mit einem für 2025 prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,73 moderat bewertet, während das aktuelle KGV bei etwa 11,67 liegt.
Ein Blick auf die Dividendenhistorie zeigt, dass Exxon Mobil am 12. Februar 2025 eine Quartalsdividende von 0,99 US-Dollar ausgeschüttet hat. Dies unterstreicht die Position des Unternehmens als etablierter Dividendenzahler im Energiesektor, auch wenn die Gewinnwachstumsaussichten laut Analystenkonsens aktuell wenig dynamisch erscheinen. Die negative Tendenz der Ergebniskorrekturen der letzten 12 Monate bleibt ein Belastungsfaktor für den Kurs des Energiekonzerns.
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