
Der Pharmakonzern verzeichnet einen erheblichen Kursrückgang von über 10% im letzten Monat, während Experten weiterhin optimistisch bleiben und Aufwärtspotenzial sehen.
Die Johnson & Johnson Aktie setzt ihren negativen Trend der vergangenen Wochen fort. Zum Handelsschluss am vergangenen Freitag notierte das Papier des Gesundheitskonzerns bei 133,82 Euro - ein Anstieg von 0,83 Prozent im Tagesvergleich, jedoch ein deutliches Minus von 10,52 Prozent auf Monatssicht. Der Kurs befindet sich damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 132,72 Euro, das erst am 10. April 2025 markiert wurde.
Bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen Kursentwicklung und Analysteneinschätzungen. Obwohl die Johnson & Johnson Aktie seit Anfang März mehr als 16 Prozent an Wert verloren hat, halten die meisten Experten an einer positiven Einschätzung fest. Von 22 Analysten stufen elf die Aktie als Kaufgelegenheit ein (KAUFEN oder OUTPERFORM), während die übrigen elf zu einem Halten raten. Verkaufsempfehlungen gibt es derzeit keine.
Sinkende Kursziele bei anhaltender Zuversicht
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Allerdings haben einige Finanzexperten in den letzten Tagen ihre Kursziele nach unten korrigiert. Wolfe Research senkte am 11. April sein Preisziel von 190 auf 175 US-Dollar, während ein weiteres Analysehaus am 10. April sein Kursziel von 171 auf 159 US-Dollar reduzierte, hielt aber an seiner Kaufempfehlung fest. Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit bei 169,87 US-Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von knapp 12 Prozent entspricht.
Die fundamentale Bewertung des Unternehmens zeigt derzeit ein gemischtes Bild. Mit einem aktuellen Kurs-Cashflow-Verhältnis von 13,26 und einem für 2025 erwarteten KGV von 14,21 erscheint die Aktie aus dieser Perspektive moderat bewertet. Zu den fundamentalen Stärken des Konzerns zählen die hohen Gewinnmargen und die solide finanzielle Situation. Kritisch sehen Analysten hingegen die relativ geringen Wachstumsaussichten sowie die in der Vergangenheit oft enttäuschenden Quartalsergebnisse.
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