
Der Elektroautohersteller kämpft mit Kursverlusten von 40% seit Jahresbeginn, während Analysten trotz Handelskonflikt und Projektverzögerungen optimistisch bleiben.
Die Tesla-Aktie bewegt sich weiterhin auf turbulenten Pfaden, nachdem der US-Elektroautohersteller seinen Verkauf von Premium-Fahrzeugen in China gestoppt hat. Der Kurs notierte am Freitag bei 222,00 Euro, was einem Tagesverlust von 1,49 Prozent entspricht. Besonders bemerkenswert: Trotz der kurzzeitigen Unterbrechung der neuen Zölle durch die Trump-Administration konnte sich der Aktienkurs nicht erholen und setzte seinen Abwärtstrend fort. Die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China trifft Elon Musks Unternehmen nun direkt, was chinesische Kauf-Interessenten vorerst in die Röhre schauen lässt.
Der kurzfristige Höhenflug der Tesla-Aktie nach Trumps Ankündigung einer Zollpause währte nur kurz. Mit einem Minus von knapp 40 Prozent seit Jahresbeginn gehört Tesla zu den großen Verlierern im Tech-Sektor 2025. Besonders beunruhigend für Investoren: Der aktuelle Kurs liegt mehr als 51 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 457,05 Euro, das im Dezember 2024 erreicht wurde.
Analysten bleiben trotz Turbulenzen optimistisch
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Trotz der jüngsten Rückschläge halten viele Experten an ihren positiven Einschätzungen fest. Von den 48 Analysten, die Tesla beobachten, stufen 23 (44,2 Prozent) die Aktie als kaufenswert ein. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei umgerechnet 313,96 Euro, was ein Aufwärtspotenzial von über 24 Prozent signalisiert. Allerdings haben mehrere renommierte Finanzinstitute, darunter Goldman Sachs und UBS, ihre Kursziele in der vergangenen Woche nach unten angepasst. Besonders drastisch fiel die Korrektur bei Wedbush aus, die ihr Kursziel von 550 auf 315 Euro senkten, aber dennoch an ihrer "Outperform"-Bewertung festhalten.
Zusätzlich zu den Handelskonflikten bereiten Verzögerungen bei anderen Projekten Sorgen. Der bereits lange angekündigte Semi-Truck kommt offenbar noch später auf den Markt als geplant und wird deutlich teurer werden als ursprünglich kommuniziert. Anleger blicken nun gespannt auf den 22. April, wenn Tesla seine Quartalszahlen für das erste Quartal 2025 vorlegen wird. Diese könnten Aufschluss darüber geben, wie stark sich die aktuellen Handelskonflikte bereits auf das Geschäft ausgewirkt haben.
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