
ROUNDUP: Salzgitter beendet Übernahmegespräche mit Konsortium
SALZGITTER - Der Salzgitter-Konzern bläst die Übernahme durch ein Konsortium ab. Aufgrund "signifikant unterschiedlicher Vorstellungen über den aktuellen und zukünftigen Wert des Unternehmens" seien die Gespräche mit den Bieter-Unternehmen GP Günter Papenburg und TSR Recycling beendet worden, teilte das im SDax notierte Unternehmen mit. "Die Salzgitter AG bleibt ein eigenständiges Unternehmen", wurde der Vorstandsvorsitzende Gunnar Groebler zitiert.
ROUNDUP 3: Ausnahme bei US-Zöllen auf Elektronik - Merz für Freihandelsabkommen
WASHINGTON - Die US-Regierung hat Smartphones, Laptops und andere wichtige Elektronik von Sonderzöllen gegen zahlreiche Länder - darunter auch China - ausgenommen. Diese Ausnahme ist eine große Erleichterung für amerikanische Anbieter von Computertechnik, die ihre Geräte größtenteils in Asien herstellen lassen. Es ist ein weiterer Rückzieher von Präsident Donald Trump bei seinem Zoll-Rundumschlag.
Tesla stoppt in Zollstreit Order von zwei Modellen in China
AUSTIN - Der von US-Präsident Donald Trump entfesselte Handelskonflikt trifft den von seinem Unterstützer Elon Musk geführten Autobauer Tesla . Auf der chinesischen Tesla-Website können nicht mehr die aus den USA eingeführten Modelle S und X bestellt werden. Nachdem Trump die Zölle auf Einfuhren aus China auf insgesamt 145 Prozent erhöhte, konterte die Regierung in Peking mit einem Zollsatz von 125 Prozent.
ROUNDUP: Was Kehl an Hummels schätzt und Kobel 'riesig freuen' würde
MÜNCHEN - Die Gedankenspiele um ein Kurz-Comeback von Mats Hummels im Trikot von Borussia Dortmund bei der Club-WM im Sommer in den USA waren auch nach dem Bundesliga-Klassiker in München ein Thema.
ROUNDUP: Kleinflugzeug stürzt auf Gelände von Stahlkonzern Salzgitter: zwei Tote
SALZGITTER - Tragisches Ende eines kurzen Fluges: Auf dem Werksgelände des Stahlherstellers Salzgitter ist ein Kleinflugzeug abgestürzt, zwei Männer sind ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Toten um den 55 Jahre alten Piloten und den 56 Jahre alten Copiloten der Maschine, beide stammen aus Salzgitter. Weitere Menschen wurden bei dem Absturz nicht verletzt.
Britisches Notfallgesetz bewahrt Stahlwerk vor Schließung
LONDON - Das britische Parlament hat zur Rettung des letzten Primärstahlwerks des Landes ein Notgesetz beschlossen. In außerordentlichen Sitzungen während der eigentlichen Osterpause stimmten beide Kammern für den Gesetzentwurf, durch den die Regierung die Kontrolle über das Werk von British Steel in Scunthorpe übernehmen kann. Damit soll verhindert werden, dass die chinesischen Eigentümer die Produktion einstellen.
Saudi-Arabien strebt nach Atomkraft - USA sehen Fortschritte für Deal
RIAD/WASHINGTON - Saudi-Arabien scheint dem Aufbau eines zivilen Atomprogramms mit Unterstützung der USA näherzukommen. Im Gespräch sei ein neues Energie-Abkommen beider Länder, das den Weg für ein solches Atomprogramm in dem Wüstenstaat ebnen könnte, sagte US-Energieminister Chris Wright dem Nachrichtenkanal Al-Arabija. Eine Einigung zu einem saudischen Atomprogramm könnte es noch dieses Jahr geben, sagte Wright der Nachrichtenseite "Arab News" zufolge während eines Besuchs in Riad.
Weltweite CO2-Strafzahlungen in der Schifffahrt ab 2028
LONDON - Die Länder der internationalen Seeschifffahrtsorganisation IMO haben sich auf einen globalen Standard zur schrittweisen Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Seeverkehr geeinigt. Ab 2028 wird für jedes Schiff, das einen bestimmten CO2-Grenzwert überschreitet, eine Geldstrafe fällig, wie das IMO mitteilte. Diese liegt nach Angaben der EU-Kommission zunächst bei 100 US-Dollar pro Tonne CO2, bei höheren Überschreitungen steige die Strafe. Das Abkommen muss im Oktober noch rechtsverbindlich bestätigt werden.
Immer mehr Bäckereien geben auf
BERLIN - Auch im vergangenen Jahr haben viele Bäckereibetriebe in Deutschland aufgegeben. Ihre Zahl ging bundesweit um 3,6 Prozent auf rund 8.900 zurück, wie der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks mitteilte. Gleichwohl blieb die Zahl der Beschäftigten stabil.
Spätes Osterfest sorgt für volle Betten an Ost- und Nordsee
TRAVEMÜNDE/ WILHELMSHAVEN/ROSTOCK - Die Nachfrage nach Unterkünften an Nord- und Ostsee für die Osterfeiertage (18. bis 21. April) ist nach Angaben der Tourismuswirtschaft hoch. Die aktuelle Buchungslage für die Oster- und Pfingstfeiertage zeige, dass es an manchen Orten durchaus eng werden könnte, teilte die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) mit.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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