
Der Chipgigant verzeichnet einen Kursgewinn von fast 4 Prozent, kämpft aber weiterhin mit erheblichen Herausforderungen nach dem Jahresverlust von über 46 Prozent.
Die Aktie des Halbleiterunternehmens Intel zeigte am 13. April eine Erholungstendenz mit einem Plus von 3,97 Prozent auf 17,98 Euro. Dieser leichte Aufschwung kommt nach einer schwierigen Phase, in der die Aktie innerhalb eines Monats 13,59 Prozent an Wert verloren hat und nahe ihres 52-Wochen-Tiefs von 16,61 Euro vom 8. April notierte. Die aktuelle Kurserholung gibt Anlegern einen Hoffnungsschimmer, nachdem der Technologiekonzern im vergangenen Jahr mit einem dramatischen Wertverlust von 46,34 Prozent konfrontiert war.
Trotz des jüngsten Kursanstiegs bleibt Intel mit einer Marktkapitalisierung von 75,77 Milliarden Euro weit unter seinem 52-Wochen-Hoch, das die Aktie noch Mitte April 2024 mit 34,17 Euro erreicht hatte. Dies entspricht einer Differenz von knapp 50 Prozent. Der Kurs liegt aktuell deutlich unter den wichtigen Durchschnittswerten, mit 17,15 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 19,30 Prozent unter dem 200-Tage-Mittelwert.
Entscheidende Weichenstellungen für 2025
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Intel steht vor einem Jahr des Umbruchs mit mehreren wichtigen Terminen. Am 24. April werden die Quartalszahlen für Q1 2025 erwartet, gefolgt von der Jahreshauptversammlung am 6. Mai. Analysten verfolgen diese Termine mit erhöhter Aufmerksamkeit, da die strategische Neuausrichtung des Unternehmens unter Beweis gestellt werden muss. Der Konsens von 44 Analysten bleibt bei einer "Hold"-Empfehlung, wobei das durchschnittliche Kursziel bei 22,90 USD liegt, was einem Aufwärtspotenzial von knapp 16 Prozent entspricht.
Die fundamentalen Kennzahlen von Intel präsentieren ein gemischtes Bild. Einerseits wird das Unternehmen mit einem aktuellen KGV von 36,76 für 2025 bewertet, andererseits zeigt das relativ niedrige Kurs-Cashflow-Verhältnis von 9,46 eine positive Bewertung im Branchenvergleich. Das EBITDA-zu-Umsatz-Verhältnis gilt als vergleichsweise hoch, was auf gute Margen vor Abschreibungen und Steuern hindeutet. Trotz dieser positiven Faktoren haben die Analysten ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen in den letzten Monaten kontinuierlich nach unten korrigiert, was das angeschlagene Vertrauen in die kurzfristigen Geschäftsaussichten widerspiegelt.
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