
Der Münchner Workforce-Management-Spezialist gewinnt knapp 8% innerhalb einer Woche, während Marktbeobachter ein Kurspotenzial von weiteren 3,7% prognostizieren.
Die Atoss Software Aktie zeigt am 13. April 2025 mit einem aktuellen Kurs von 129,00 Euro eine bemerkenswerte Erholungstendenz. Allein in der vergangenen Handelswoche konnte das Papier des Münchner Spezialisten für Workforce-Management-Lösungen um beachtliche 7,72 Prozent zulegen. Diese positive Entwicklung setzt sich nach einem turbulenten Jahresverlauf fort, wobei die Aktie seit Jahresbeginn ein Plus von 11,65 Prozent verzeichnet. Besonders hervorzuheben ist die jüngste Kursstabilisierung, die den Titel mittlerweile 18,01 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief vom Januar positioniert.
Die aktuelle Kursbewegung ist umso bemerkenswerter, wenn man den breiteren Kontext betrachtet: Trotz des jüngsten Aufwärtstrends notiert die Aktie noch immer etwa 51 Prozent unter ihrem Jahreshoch von 262,00 Euro, das Ende April 2024 erreicht wurde. Anleger richten nun gespannt ihren Blick auf die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen für Q1 2025, die für den 29. April angekündigt ist.
Analysten bleiben optimistisch trotz hoher Bewertung
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Die Expertenmeinungen zur Atoss Software bleiben überwiegend positiv. Von den sieben Analysten, die die Aktie beobachten, lautet der mittlere Konsens "Outperform" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 131,71 Euro, was einem weiteren Aufwärtspotenzial von 3,71 Prozent entspricht. Bemerkenswert ist die Spannbreite der Kursziele zwischen 108,00 und 152,00 Euro, was die unterschiedlichen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung widerspiegelt.
Fundamentaldaten deuten auf eine solide Geschäftsentwicklung hin, allerdings bei einer anspruchsvollen Bewertung. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 wird mit 43,27 angegeben, was deutlich über dem Marktdurchschnitt liegt. Auch das aktuelle KGV von 45,15 unterstreicht die hohe Bewertung. Dennoch sprechen die hervorragende finanzielle Situation und das vom Standard & Poor's Konsensus prognostizierte Unternehmenswachstum von 46 Prozent bis 2027 für weiteres Potenzial. Anleger sollten vor der Quartalspräsentation Ende April auch die für den 2. Mai angekündigte Schlussdividende im Blick behalten.
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