
Wechselhafte Handelspolitik verunsichert Tech-Unternehmen: Nach kurzzeitigen Zollerleichterungen drohen nun spezifische Abgaben auf Elektronikprodukte aus China.
Für Dell Technologies wurde das Wochenende zur reinsten Achterbahnfahrt. Gerade als eine kurzfristige Erleichterung bei den US-Importzöllen aus China in Sicht war, folgte die kalte Dusche. Die unberechenbare Handelspolitik sorgt erneut für erhebliche Turbulenzen.
Erinnern wir uns: Am Freitag schien die Welt für Importeure wie Dell kurzzeitig wieder etwas freundlicher. Die US-Regierung hatte überraschend eine Liste mit Produkten veröffentlicht, die von den massiven Strafzöllen auf chinesische Waren ausgenommen werden sollten. Darunter fielen explizit Computer, Laptops und Halbleiter - Kernprodukte für Dell.
Doch wer aufatmete, tat dies zu früh. Schon am Sonntag folgte die dramatische Wende. US-Handelsminister Howard Lutnick verkündete im Fernsehen, was Präsident Trump später via Social Media bekräftigte: Die Ausnahme sei nur temporär und betreffe nur die sogenannten "reziproken Zölle".
Neue Abgaben im Anmarsch?
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Vielmehr droht nun Ungemach aus anderer Richtung. Lutnick sprach von einem "speziellen Fokus-Tarif", der innerhalb der nächsten ein bis zwei Monate auf genau jene Elektronikprodukte sowie Halbleiter erhoben werden soll. Als Begründung dient, wie so oft, die nationale Sicherheit. Diese Güter müssten in Amerika produziert werden, so die Argumentation.
Was heißt das konkret für Dell? Die Unsicherheit für die Lieferketten und die Kostenkalkulation ist immens. Die kurzfristige Ausnahme von den 125%-Zöllen wird durch die Ankündigung neuer, spezifischer Abgaben ad absurdum geführt. Kein Wunder, dass die Märkte nervös reagieren.
Warnsignale und laute Kritik
Die Wall Street zeigt sich ohnehin schon angeschlagen - der Leitindex S&P 500 liegt seit Trumps Amtsantritt über 10% im Minus. Das ständige Hin und Her bei den Zöllen macht jede Planung zunichte, kritisierte Marktstratege Sven Henrich scharf. Auch aus der Politik kam heftiger Gegenwind: Senatorin Elizabeth Warren sprach von "Chaos und Korruption".
Prominente Investoren schlagen ebenfalls Alarm. Ray Dalio, Gründer des weltgrößten Hedgefonds, äußerte die Sorge, die USA könnten in eine Rezession oder Schlimmeres abgleiten. Milliardär Bill Ackman appellierte an Trump, die China-Zölle zumindest für 90 Tage auszusetzen, um den Unternehmen Luft zum Atmen und zur Neuordnung ihrer Lieferketten zu geben. Ob dieser Appell Früchte trägt?
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