
Der Energiekonzern verzeichnet erhebliche Kursverluste nahe dem 52-Wochen-Tief, während Analysten weiterhin Potenzial sehen und günstige Bewertungskennzahlen überzeugen.
Die Shell-Aktie setzt ihren negativen Trend fort und notierte am 14. April 2025 bei 27,58 Euro, womit sie in den vergangenen 30 Tagen einen erheblichen Wertverlust von 18,57 Prozent verzeichnete. Das Papier befindet sich damit nur noch knapp über seinem 52-Wochen-Tief von 26,77 Euro, das erst kürzlich am 10. April markiert wurde. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit einem Kursrückgang von 28,70 Prozent gegenüber dem Jahreshöchststand hat die Aktie des Energieriesen einen bedeutenden Teil ihres Wertes eingebüßt.
Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigen sich die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens in einem vergleichsweise robusten Zustand. Mit einem niedrigen KGV von 8,65 für 2025 und einem attraktiven Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von aktuell 0,58 erscheint die Aktie nach klassischen Bewertungsmaßstäben unterbewertet. Auch das Kurs-Cashflow-Verhältnis liegt mit 3,01 auf einem Niveau, das von Analysten grundsätzlich als positiv bewertet wird.
Analysten bleiben trotz Kursschwäche optimistisch
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Die Finanzexperten halten trotz des anhaltenden Abwärtstrends überwiegend an ihrer positiven Einschätzung für Shell fest. Von den 16 Analysten, die das Unternehmen regelmäßig bewerten, empfehlen beeindruckende 93,8 Prozent die Aktie zum Kauf oder zur Übergewichtung im Portfolio. Die durchschnittliche Kurszielerhöhung der letzten vier Monate deutet auf erhebliches Aufwärtspotenzial hin, wobei das mittlere Kursziel bei umgerechnet etwa 38,50 Euro liegt.
Erst am 8. April wurde die Kaufempfehlung für die Shell-Aktie bestätigt, und auch die Royal Bank of Canada (RBC) bekräftigte am 7. April ihre positive Einschätzung. Diese Bewertungen stehen jedoch im Kontrast zu den nach unten revidierten Umsatzerwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Anleger sollten zudem beachten, dass Shell laut Analystenprognosen zu den Unternehmen mit eher schwachen Wachstumsaussichten zählt - ein typisches Merkmal für etablierte Energiekonzerne in einem sich wandelnden Marktumfeld.
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