
Der japanische Technologiekonzern passt die Kosten seiner digitalen Spielekonsole aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen um 11 Prozent nach oben an.
Schlechte Nachrichten für Gamer, gute für die Marge? Sony zieht bei der PlayStation 5 die Preisschraube an. Der japanische Technologieriese verteuert seine Erfolgskonsole in wichtigen Märkten wie Europa.
Konkret wird die digitale Version der PS5, also die ohne Blu-ray-Laufwerk, teurer. In der Eurozone müssen Käufer ab dem 14. April nun 499,99 Euro statt der bisherigen 449,99 Euro auf den Tisch legen. Das ist ein satter Aufschlag von gut 11 Prozent!
Auch im Vereinigten Königreich wird es kostspieliger: Hier steigt der Preis um 10 Prozent auf 429,99 Pfund. Preiserhöhungen wurden zudem für Australien und Neuseeland bestätigt.
Inflation und Währung als Preistreiber?
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Doch warum dieser Schritt? Sony selbst spricht von einem "herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld" und führt hohe Inflationsraten sowie ungünstige Wechselkursentwicklungen als Gründe an. Kein Wunder, dass man da nach Stellschrauben sucht, um die Erträge zu sichern.
Der Konzern betonte, es sei eine "schwierige Entscheidung" gewesen. Immerhin: Nicht alle Modelle sind betroffen. Der Preis für die PlayStation 5 mit integriertem Laufwerk bleibt unangetastet, ebenso wie für die leistungsstärkere PS5 Pro, die letztes Jahr auf den Markt kam.
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